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Geld sparen – die besten Tipps vor und während eures Urlaubs

Hand auf’s Herz – wer liebt es nicht beim Shoppen ein bisschen zu sparen und das Gefühl zu haben, ein Schnäppchen ergattert zu haben? Für mich gehört das zu einem anständigen USA-Urlaub einfach dazu. Ich bin dafür zuhause immer sehr sparsam – denn ich weiß, ich bekomme ich den Staaten einfach so viel mehr für mein Geld. Allerdings stellt Corona uns alle vor neue finanzielle Herausforderungen, denn gefühlt wurde alles teurer – Lebensmittel, Hotels und natürlich vor allem der Mietwagen.
Heute geht es daher um die Schnäppchenjagd in den Staaten, aber auch darum, wie man schon vorab beim Buchen den ein oder anderen Euro sparen kann. Und da gibt es durchaus bisschen was zu erzählen.

Sparen im Urlaub vor Ort

<< Outlet Malls >>

Die wohl bekannteste Örtlichkeit, um Schnäppchen zu schießen. Große kostenlose Parkplätze und zahlreiche Shops nebeneinander – allein das lässt mein Herz schon höher schlagen. Meist gibt es hier auch einen großen Foodcourt – eine große Halle voller Tische und rundum lauter Fastfood-Läden von TexMex, über Burger bis hin zu Asiatisch. Auch der obligatorische Starbucks fehlt selten. Man kann ganz wunderbar den ganzen Tag hier verbringen und die Kreditkarte glühen lassen. Zwischendrin immer mal wieder die Taschen zum Auto bringen und weiter geht’s.
Besonders bekannt und zu empfehlen sind die Tanger Outlets und die Premium Outlets. Letztere haben viele teurere Marken, die aber in den USA oftmals erschwinglicher sind. Ralph Lauren oder Tommy Hilfiger gibt es schon auf einem Preisniveau wie wir es vielleicht eher vom Hallhuber gewohnt sind.
Mein Tipp: Outlet Malls bieten am Informations-Center oft noch ein Coupon-Heft an. Das bekommt ihr entweder für 5-10$ oder sogar umsonst. Oft befinden sich in Touristenzeitschriften im Hotel oder im Visitor Center Coupons für’s Couponheft aus. Mit dem Buch spart ihr auf den Outletpreis nochmal ein paar Prozente mehr – es lohnt sich vor allem, wenn ihr etwas mehr kauft, denn oft gelten diese Prozente erst dann ab einer Kaufsumme von 75$ aufwärts.
Meldet euch z.B. für die Simon Premium Outlets könnt ihr euch z.B. als VIP anmelden, eure bevorzugten Malls angeben und bekommt damit dann Emails mit Sale-Infos, Coupons mit der App und auch das Couponbuch immer kostenfrei. In der App findet ihr sogar manchmal Coupons, die noch mehr Ersparnis bringen, also die Coupons im Heft.

<< Schnäppchen-Märkte >>

Auch hierzulande als „TK Maxx“ bekannt, gibt es das Original TJ Maxx eigentlich in den USA. Und wer hätte es gedacht – auch um Längen besser. In England erinnerte der Name „TJ Maxx“ zu sehr an einen dortigen Supermarkt, daher wurde der Name in Europa zu „TK Maxx“ umbenannt. HomeGoods und Marshalls gehören zum gleichen Unternehmen und haben oft ähnliche Produkte.
Dies Stores kaufen Restware von Markenherstellern auf, bietet euch Kleidung der Vorsaison und macht aus fast allem daher ein Schnäppchen. Wir haben uns hier schon mit Kleidung, Deko, Kosmetik und Koffern eingedeckt. Nicht jeder TJ ist gleich bestückt, man braucht auch etwas Muse durch die Kleiderstangen zu schauen, aber den ein oder anderen Schatz kann man dort durchaus finden. Ab Herbst gibt es hier auch Halloween- und Weihnachtsdeko. Mein persönlicher Shopping-Tod. Kein USA-Urlaub ohne Besuch im TJ Maxx und Konsorten.
Die Stores Dollar Tree / Dollar General / Family Dollar gehören zur Art „Gemischtwarenladen“ und bieten viele Produkt für nur 1$ oder für einen günstigeren Preis in vergleichbaren Läden. Hier kaufen wir gerne unser Waschmittel für 1-2$, wenn wir in den USA unterwegs mal waschen wollen. Gerade Dollar Tree bietet viele Markenprodukte, die z.B. durch Geschäftsaufgaben aufgekauft wurden. Ich habe hier schon hochwertige Party-Deko, Halloween- und Weihnachtsdeko oder auch schöne Bilderrahmen für 1$ pro Artikel gekauft. Aber denkt dran: zu jedem Dollar kommt natürlich noch die Steuer drauf.

<< Super-SALE zum Feiertag >>

In dem Fall geht es nicht um einen einzelnen Store, sondern um die Zeit, wann ihr shoppen solltet. In den USA gibt es gerade rund um einen Feiertag oft Holiday-Sales. Das bedeutet, es gibt Prozente oder besondere Angebote rund um die Feiertage – nicht nur im Outlet. Oft sieht man dann Angebote wie „Buy 3, get 1 free“, „2 for 1“ oder „Take additional 30% off, when you buy 3“ etc. Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Und ich muss zugeben, bei mir zieht das total. Wenn die Kassiererin mich anlächelt und sagt „Wenn Sie ein viertes Teil nehmen, dann gibt es so viel Prozente, dass sie das vierte Stück eigentlich umsonst bekommen“. Da werde ich machtlos und bin spätestens dann dem System schon komplett verfallen. Wenn ihr Coupons habt, dann gelten diese meist trotzdem (z.B. im Bath and Body Works). Ihr könnt also doppelt sparen.
Wann Feiertage in den USA sind, findet ihr hier.

<< Coupons / Cashback >>

Wenn ihr schon vor eurem Urlaub wisst, wo es zum Shoppen hingeht, dann gibt es noch einen kleinen Tipp, den ich euch geben kann. Schaut doch schon vorab im Internet mal auf die Website der Läden oder der Outlets die ihr besuchen wollt. Manchmal gibt es Coupons die dediziert zum Ausdrucken gedacht sind und euch vor Ort bei Abgabe nochmal ein paar Dollar sparen. Bei Macy’s hatte ich z.B. einen „40% Off“-Coupon ausgedruckt, der uns nochmal 40% auf ein zweites Paar Schuhe gebracht hat. Auch Michael’s hat meist einen Coupon online. Ein bisschen googlen und suchen lohnt sich also auch im Netz vorab.
Bei Retail Me Not bekommt ihr immer die aktuellsten ausdruckbaren Coupons angezeigt. Schaut vor eurem Urlaub einfach mal rein. Die kostenlose TheCouponsApp ist zwar nicht hübsch, zeigt euch aber auch immer die aktuellsten Coupons zu Restaurants und weiteren Läden.

Wie oben schon kurz erwähnt, liegen in allen Touristeninformationen (Visitor Center) oder in eurem Hotel oft auch Zeitschriften aus, die besonders die Läden, Restaurants und Attraktionen vor Ort bewerben. Hier findet ihr ganz oft auch Coupons, die euch ein paar Dollar sparen lassen.

Oft geben auch Restaurants Coupons aus. Diese findet ihr meist in Magazinen oder Zeitschriften aus der Umgebung. Auch gibt es in Hotels oft kleine Aufsteller mit Restaurants und Attraktionen aus der Umgebung, wo ihr Coupons finden könnt. Manchmal gibt es einen Appetizer for free oder 10 % auf die Rechnung.

Weitere Coupons bekommt ihr oft direkt beim Shoppen. Kauft ihr in einem Laden ein, bekommt ihr beim Bezahlen Coupons für den nächsten Einkauf. Oft ist der Coupon dann erst in den nächsten Wochen oder Monaten gültig. Wer dann nicht mehr in den USA ist, kann die Gutscheine trotzdem mitnehmen und in Deutschland anderen USA-Reisenden eine Freude damit machen. Auf Facebook gibt es etliche USA-Gruppen, in denen sich die Amerika-Fans freuen werden. Und noch ein Tipp von mir: habt ihr mal ein Coupon im Hotel vergessen, sprecht einfach einen Verkäufer an – ich habe schon einen (Bath & Body Works-)Coupon einlösen können, ohne in dabei gehabt zu haben. Einfach nett an der Kasse fragen – die Läden in der USA sind sehr kundenorientiert und kommen euch vielleicht mehr entgegen, als ihr denkt!

Mein Bezahl-Tipp:
Mit der kostenfreien American Express bezahle ich fast alle Reisen, denn hiermit sammle ich zusätzlich Payback Punkte die mir bei teuren Dingen wie Flüge und Mietwagen wieder einiges an Cashback zurück geben. Wenn ihr die Karte über diesen Link kostenlos beantragt, erhaltet ihr 1.000 Payback Punkte als Willkommensgeschenk, sobald ihr sie das erste Mal verwendet habt (Wert 10€).
Zwei Mal im Jahr gibt es sogar 40 € in Paypack-Punkten geschenkt – wenn das der Fall ist, informiere ich euch auf Instagram.

<< Beschwerden / Reklamationen >>

Traut euch, auch mal den Mund aufzumachen, wenn etwas nicht zu eurer Zufriedenheit war. Wie schon erwähnt, ist in den USA der Kunde wirklich König. Und wenn ihr einen handfesten Grund habt mit dem Essen, dem Zimmer oder dem Service nicht zufrieden zu sein, dann sagt es einfach dem Zuständigen. Ich möchte euch hiermit nicht ermutigen an allem rumzumosern, sondern einfach ganz reflektiert zu bewerten, ob ihr zufrieden wart. Wir hatten schon Hotelzimmer in denen wir um 6Uhr morgens mit dem Presslufthammer geweckt wurden, ohne dass man uns beim Checkin auf die Baustelle im Hotel hingwiesen ab. Ich habe beim Checkout lediglich erwähnt, dass das unangenehm war und wir uns gefreut hätten, wenn man uns vorgewarnt hätte und ohne jegliche Diskussion hatten wir plötzlich 0$ auf der Rechnung stehen (das war übrigens ein Country Inn & Suites – so behält man mich als Kunden!).
Man sollte bei Beschwerden immer höflich bleiben (wie man in den Wald reinruft…) und vor allem nichts erwarten. Man wird manchmal positiv überrascht.

<< Günstig Tanken >>

Schnell erzählt – holt euch eine Tank-App (z.B. den „GasBuddy“ oder „USA Fuel Price“). Dort gebt ihr den Ort ein an dem ihr euch befindet und euch wird gezeigt, wo die aktuell günstigste Tankstelle in eurer Umgebung ist. Wer ein Auto hat, das viel schluckt oder einfach viel unterwegs ist, der kann damit auch noch ein paar Cent einsparen. Ihr braucht natürlich kurz WLAN.
Zum Thema Mietwagen und sparen bei der Mietwagenbuchung, könnt ihr hier mehr nachlesen.

<< Günstig Schlafen >>

Wenn ihr auf einem Roadtrip unterwegs seid und am Morgen vielleicht nocht nicht wisst, wo es euch abends hinverschlägt – oder ihr euch einfach treiben lassen wollt, dann buchen Viele (und auch ich) keine Unterskunft vor. Um auch hier abends einen guten Deal zu bekommen, nutze ich Hotwire. Hierzu gebe ich nur meinen Ort der Wunsch-Unterkunft an, gewünschte Hotel-Kategorie und meine mir wichtigen Attribute (z.B. WLAN, kostenloser Parkplatz etc.) und schon zeigt mir Hotwire verschiedene Angebote. Man bekommt den Namen des Hotels erst NACH der Buchung mitgeteilt, dafür aber immer zu einem gut reduzierten Preis. Wir hatten bisher nur gute Erfahrungen und wenn ihr bei der Kategorie über 2* bleibt, kann soviel nicht falsch laufen. Wer ein bisschen Sherlock spielt, kriegt anhand des Preises und der Bewertung auch das Hotel meist vorher schon raus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Online die Angebote noch um ein paar Dollar günstiger waren, als in der App. Oft gibt es in der App allerdings noch einen Spar-Code – vergleichen lohnt sich also. Wenn ihr über diesen Link hier bucht, erhaltet ihr 20$ Rabatt auf eure erste Übernachtung.

<< Gratis-Zugabe bei besonderem Anlass >>

Ihr habt Geburtstag, feiert euren Jahrestag oder Hochzeitstag? Traut euch und sagt es. Im Restaurant gibt es dann oft eine Nachspeise auf’s Haus. Aber Vorsicht – die schämen sich auch nicht, im Lokal an eurem Tisch plötzlich das Singen anzufangen.
Im Hotel (bei Nachweis durch Pass oder Trauschein) kann es sogar ein kostenloses Upgrade geben oder zumindest eine kleine Aufmerksamkeit auf dem Zimmer. Bitte setzt das nirgends voraus, aber bei den Amerikanern ist der Kunde wirklich König und somit stehen die Chancen immer gut, dass was für euch rausspringt.
Auf ein Upgrade beim Mietwagen kann man übrigens aus diesen Gründen nicht hoffen – wie es sich da verhält könnt ihr hier nochmal nachlesen.

Vorab sparen – schon beim Buchen

<< Die richtige Kreditkarte >>

Wichtig ist, dass ihr darauf achtet, eine weltweit anerkannte Kreditkarte zu haben – hierzu gehören Visa, Mastercard oder auch American Express. Mittlerweile gibt es viele Anbieter, deren Kreditkarte keine Jahresgebühr mehr kostet. Diese würde ich euch empfehlen! Auch bieten schon viele Kreditkartenanbieter an, dass ihr im Ausland kostenfrei Geld abheben könnt und die Nutzung der Kreditkarte nichts kostet.
Ich verwende in den USA zwei verschiedene Karten (manchmal wird z.B. eine AmEx nicht akzeptiert, da ist es gut auf eine Visa oder Mastercard zurück greifen zu können).
Wie oben bereits genannt, kann ich die kostenlsoe American Express empfehlen. Ein zusätzlicher Sammel-Trick ist es den sogenannten MAX zu aktivieren. Statt 1 °P je 3 Euro Kartenumsatz erhält man 2 °P je 3 Euro Kartenumsatz (ab 05.12.2023). Kostet 35 Euro im Jahr und lohnt sich also ab 7.000 € Umsatz auf der Karte. Mit einem USA-Urlaub für 2 Personen ist das (leider) schnell erreicht.
Über diesen Link kostenlos beantragen, dann erhaltet ihr 1.000 Payback Punkte als Willkommensgeschenk, sobald ihr sie das erste Mal verwendet habt (Wert 10€).

Denkt daran, ein USA-Urlaub ohne Kreditkarte ist keine gute Idee. Allein schon beim Abholen eures Mietwagens wird eine Kreditkarte verlangt. Natürlich gibt es noch weitere gute Kreditkarten-Anbieter – dies ist nur meine Empfehlungen, die ich persönlich selber nutze.

<< Cashback Programme >>

Was ist ein Cashback-Programm und wie funktioniert es?
Übersetzt bedeutet es schlichtweg „Geld zurück“. Viele von Euch denken, wie soll das gehen, da muss doch was faul dran sein. Das Prinzip ist aber einfach: ein Bonusprogramm bekommt durch die Bewerbung eines Anbieters und für die Weiterleitung von Kunden Geld vom Anbieter. Das Bonusprogramm behält einen Teil für sich als Verdienst ein, den anderen Teil gibt es als Dankeschön an die Kunden weiter. Beispiel: Payback bekommt 4% vom Shop X, wenn es dem Shop Kunden bringt die kaufen. 2% behält Payback als Bezahlung ein und 2% gibt es Euch in Cashback weiter. So haben alle 3 Beteilgten was davon: Shop X verdient Geld mit eurem Einkauf, Payback bekommt für die Weiterleitung 2% und ihr spart auch 2%. Es ist also nichts zwielichtiges an Cashback-Bonusprogrammen.

Hier meine Empfehlungen:

Auch vor dem Urlaub könnt ihr bereits beim Planen sparen. Hotels und Mietwägen buche ich NIE ohne dafür Cashback zu sammeln! Am Besten immer vergleichen, bei welchem Anbieter man am meisten Geld zurück bekommt. Ihr sucht euch euren Cashback-Anbieter aus, springt von deren Portal zu Expedia und Co., bucht dort euer Hotel oder Mietwagen – und nach der Reise gibt es das Geld auf euer Cashback-Konto zurück.
Meine Favoriten sind:
– Corporate Benefits (macht euch schlau, ob eure Firma das anbietet)
– ShopBack (über diesen Link erhaltet ihr als Neukunden 10 € Bonus Cashback)
– Shoop (über diesen Link erhaltet ihr ebenso 10 € Bonus Cashback)
– Honey (über meinen Link an und erhaltet 4,40 € Cashback zusätzlich geschenkt)

Shoop Reisepartner


<< Flüge buchen >>

Flugpreise variieren je nach Saison und Flexibilität des Abreisedatums sehr.

Ich starte meine Flugsuche immer mit Google Flights. Denn dort werden euch in eurem Zeitraum alle Airlines und Flughäfen im Vergleich angezeigt. Ihr könnt verschiedene Zeiträume beobachten oder euch auch eine Preisgrafik anzeigen lassen, um zu sehen, wann es die günstigsten Flüge gibt.

Auch auf mydealz gibt es eine Reiserubrik, die immer wieder super günstige Flüge anbietet – ggf. muss man etwas flexibel mit dem Abflughafen sein, aber dann kann man auch mal einen New York Flug für nur 200€ bekommen.

Flexibilität ist das große Stichwort. Wir alle wissen, dass Flüge in den Schulferien natürlich am teuersten sind – hier empfiehlt es sich immer so früh wie möglich zu buchen. Also bestenfalls schon nach den Sommerferien für die nächsten Sommerferien.
Wer nicht auf Ferien angewiesen ist, dem empfehle ich immer auch mal von Freitag auf Freitag zu suchen oder Samstag bis Donnerstag – oft sich Flüge unter der Woche günstiger, als die am Wochenende.

Auch hier gilt: zahlt am besten mit einer Cashback-Kreditkarte (z.B. Amex oder Curve) und überlegt ob ihr ggf. gleich ein Kombi-Angebot in Anspruch nehmt, um weiter Geld zu sparen.
Expedia oder lufthansaholiday bieten Flüge inklusive Hotel (ggf. auch direkt mit Mietwagen) an und die Kombination kann Geld sparen. Auch hier gilt: unbedingt vergleichen!

Mein Tipp: bestenfalls bucht ihr euren Flug immer diekt bei der Airline und nicht über einen Drittanbieter. Dort sind die Flüge meist nicht viel teurer als man denkt und man hat definitiv den besseren Service, falls was sein sollte. Man hat vor Ort am Flughafen direkt einen Ansprechpartner, wird meist kostenlos und automatisch umgebucht (z.B. im Fall einer Verspätung) und hat auch weniger Probleme hinterher die Kosten eines Fluges z.B. bei Stornierung schnell und unkompliziert wieder zu bekommen. Nach Covid wissen wir das wohl alle sehr zu schätzen.

<< Mitglied werden >>

Vor eurem Urlaub könnt ihr euch kostenlos für gewisse Shops oder auch Restaurants als Club-Member online anmelden. Für die Erstanmeldung gibt es fast überall einen Gutschein, den ihr in den nächsten 2 Wochen einlösen könnt. Ebenso wenn ihr Geburtstag habt und an dem Tag vor Ort seid.
Dafür müsst ihr eigentlich in den USA leben und braucht eine amerikanische Adresse. Aber wo kein Kläger, da kein Richter. Ich nehme also entweder die Adresse unseres Hotels oder eine selbstausgedachte Adresse – funktioniert Beides. Nach dem Urlaub könnt ihr euch einfach wieder vom Newsletter bzw. als Mitglied abmelden.
Hier gibt es dann z.B. ein Eis auf’s Haus bei Ben&Jerry’s oder extra 10% beim nächsten Gap-Einkauf. Die Angebote wechseln natürlich. Während eures Urlaubs bekommt ihr vielleicht auch einen Newsletter, in dem nochmal ein Coupon für euren nächsten Einkauf drin ist. Im Texas Roadhouse z.B. gab es immer montags eine Aktion für Newsletter-Abonnenten – wir haben hier an diesem Tag dann ganz umsonst eine „Fried Blooming Onion“ im Wert von 8$ bekommen, nur durch Erwähnung des Angebots beim Kellner. Kann man also schon mal machen. Ganz inoffiziell und unter uns natürlich.

Viele Supermärkte haben für angemeldete Kunden mit Kundenkarte besonders günstige Angebote. Am Regal stehen dann oftmals zwei unterschiedliche Preise. Es macht jetzt natürlich keinen Sinn, sich bei jedem Supermarkt extra die Kundenkarte zu holen, falls man dort kaum oder selten einkauft. Im Food Lion, ein weit verbreiteter Supermarkt in den Südstaaten haben wir aber beobachtet, dass die Kassierer ihre eigene Karte durchgezogen hat, weil wir keine hatten. Schnäppchenpreis als Nicht-Kunde – das nenn ich tollen Kunden-Service!
Je nachdem wie oft ihr in den USA seid, lohnt sich aber manche Kundenkarte doch. Ich sammle z.B. Punkte bei Choice Hotel, bei Sketchers oder habe eine Stempelkarte bei Haines.
Hier eine ausführliche Liste aller Memberkarten die sich auch für Touristen wirklich lohnen.

Viel Spaß beim Sparen – aber denkt dran: im Urlaub sollte man nicht geizen, also gönnt euch ruhig auch was!

Affiliate // Links zu Honey und American Express sind Affiliate Links und ich erhalte für eure Anmeldung ein kleines Entgeld. Für euch ist weiterhin alles kostenlos.

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