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Nationale Feiertage der USA

Hier eine kleine Übersicht der wichtigsten Infos zu den „Holidays“ in den USA – da läuft es nämlich etwas anders als bei uns.

Während fast jede Berufsgruppe in unserer Heimat an Feiertagen frei hat, ist das in den USA nicht so. Schulen und offizielle Stellen haben zwar oft geschlossen – Shopping Malls und Outlets, Supermärkte und weitere Einzelhändler haben aber weiterhin geöffnet. Nur 10 Tage in den USA sind auch tatsächlich zu gesetzlichen Feiertagen erklärt worden. Ebenfalls gibt es regionale Feiertage, die nur in manchen Staaten gefeiert werden.

An den großen Hauptfeiertagen wie z.B. dem 4. Juli (Independence Day) oder an Weihnachten und Neujahr greift eine Regelung, die es bei uns (leider) nicht gibt: Ist der Feiertag ein Samstag, so ist der Freitag davor ein arbeitsfreier Tag – fällt der Feiertag auf einen Sonntag, so wird der darauf folgende Montag zum arbeitsfreien Tag. Daher spricht man dort auch von einem „[Feiertags]-Weekend“.

Hier die 10 gesetzlichen Feiertage der USA:

  • New Year’s Day (Neujahr): 1. Januar
  • Martin Luther King Day:  3. Montag im Januar
  • Washington’s Birthday (Presidents’ Day): 3. Montag im Februar
  • Memorial Day (Gedenktag): letzter Montag im Mai
  • Independence Day (Unabhängigkeitstag): 4. Juli
  • Labor Day (Tag der Arbeit): 1. Montag im September
  • Columbus Day (Kolumbus-Tag): 2. Montag im Oktober
  • Veterans Day (Veteranentag): 11. November
  • Thanksgiving Day (Erntedankfest): 4. Donnerstag im November
  • Christmas Day (Weihnachten): 25. Dezember

Obwohl Halloween (am 31.10.) als großer Tag gefeiert wird in den USA, gilt dieser nicht als Feiertag. Ostern wird zwar gefeiert, aber es gibt keine Feiertage, anders als in Deutschland oder auch in Kanada. Auch der 11. September (Patriot Day) zum Gedenken an die Anschläge in New York gehört nicht zu den gesetzlichen Feiertagen.

Tipps:
Wie eigentlich überall ist an einem Feiertags-Wochenende besonders viel los. Wir wollten mal ganz schlau sein und Disneyland am Montag besuchen – erst vor Ort haben wir gemerkt, dass es „Veterans Day Weekend“ war und da dieser Feiertag auf den Sonntag fiel, auch der Montag arbeitsfrei war. Somit war die Hölle los und wir mittendrin.
Ebenso sind alle Unterkünfte nicht nur teurer zu dieser Zeit, sondern oft schon recht bald ausgebucht. Es lohnt sich also bei jeder Planung nochmal kurz einen Blick auf den Feiertags-Kalender zu werfen, wenn man nicht in Menschenmassen baden möchte oder in einem überteuerten aber schlechten Motel absteigen möchte. Man sollte rund um einen Feiertag die Unterkunft also bestenfalls vorab buchen und sich auch schon vorher Tickets besorgen, um langen Warteschlangen zu entgehen.
An Stränden und in Urlaubsregionen ist auch mit erhöhtem Verkehr und längerer Wartezeit in Restaurants zu rechnen. Einfach etwas mehr Zeit einplanen.
Parks sind vor und nach den Feiertagen und den dazugehörigen Wochenenden auf jeden Fall leerer und angenehmer.

Aber ein Gutes hat so ein Nationalfeiertag immer: die satten Rabatte in Malls, Outlets, Departmentstores und oft auch in kleinen Privatläden. Je nach Feiertag kann man bis zu 80% sparen. Erwartet auch hier große Menschenmengen in den Shops, aber wen stört dass schon, wenn man so viel sparen kann. Lest gerne auch meine weiteren Spartipps für Schnäppchenjäger.

Viele weitere Tipps für eure Reise in die USA findet ihr hier.

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