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Upstate New York – die schönste Kleinstädte entlang des Hudson Rivers

Upstate New York bietet wirklich die schönsten Kleinstädte entlang des Hudson Rivers. Hier liegen zahlreiche charmante Kleinstädte, die mit ihrem historischen Charme und ihrer idyllischen Lage beeindrucken. Diese Kleinstädte in Upstate New York bieten euch eine Fülle an kulturellen und kulinarischen Schätzen und sind eine Wohltat für Auge und Seele.

Neben der spannenden Geschichte und Kultur bieten diese Kleinstädte entlang des Hudson Rivers auch eine Vielzahl von Veranstaltungen und Festivals. Je nach Jahreszeit gibt es Frühlingsfeste, Wein- oder BBQ-Festivals und im Herbst natürlich viel Halloween-Programm. Von Kunstausstellungen über Handwerksmessen bis hin zu Musikfestivals ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Die Küche in diesen Kleinstädten ist ebenso vielfältig wie reichhaltig. Viele Restaurants bieten lokale Produkte und frische Zutaten aus der Region an. Von gemütlichen Bistros über Gastropubs bis hin zu gehobenen Restaurants gibt es für jeden Gaumen etwas zu entdecken.

Kommt mit auf eine kurze Reise durch Upstate New York von Süd nach Nord:

Tarrytown und Sleepy Hollow

Tarrytown, bekannt als Ort der Legende von Sleepy Hollow, ist berühmt für sein historisches Schloss Sunnyside, das einst das Zuhause des Schriftstellers Washington Irving war. Die Stadt bietet auch zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und Erkunden der Natur entlang des Hudson Rivers, ist aber vor allem ein Mekka für Herbst- und Halloween-Fans.
Einen ausführlichen Bericht über die Heimat des Kopflosen Reiters findet ihr im eigenen Blogartikel.

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Cold Spring

Eine solche Perle ist Cold Spring, eine historische Stadt mit gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden und gepflasterten Straßen. Die Hauptstraße ist gesäumt von Antiquitätengeschäften, gemütlichen Cafés und Kunstgalerien. Wanderwege führen zu atemberaubenden Aussichtspunkten über den Hudson River und die umliegende Landschaft. Als wir hier waren, war die Stadt wie ausgestorben und wir haben uns gefühlt wie in einem Hallmark-Filmset nach Drehschluß – zauberhaft!

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Rhinebeck

Rhinebeck ist eine weitere bezaubernde Kleinstadt am Hudson River. Hier befinden sich majestätische Herrenhäuser aus der Gilded Age-Ära, wie das bezaubernde Beekman Arms & Delamater Inn, das als eines der ältesten Gasthäuser des Landes gilt. Die charmante Hauptstraße bietet eine Vielzahl an Boutiquen, Restaurants und Cafés.
Ein absolutes Juwel in Sachen amerikanischer Kleinstädte! Hier hat es mir im ganzen Dutchess County am besten gefallen. Die Hauptstraße säumen Restaurant, Cafés und kleine Läden. Unter anderem findet ihr hier Samuel’s Sweet Shop – ein Candystore, der u.a. den Schauspielern Jeffrey Dean Morgan und Paul Rudd gehört. Getroffen haben wir leider keinen der Beiden (obwohl sie angeblich ab und an mal vorbei schauen), aber der Apple Cider war sehr lecker. Es gibt auch Kaffee, Cookies, Kuchen und Cupcakes – wer also einen kleinen Zuckerrausch benötigt, ist hier richtig.
Um die Ecke findet ihr das Beekman Arms & Delamater Inn, Amerikas ältestes Inn! Wunderschön.
Gegessen haben wir eine Kleinigkeit in der Foster’s Couch House Tavern. Dort sitzt ihr auf alten Holzbänken und das ganze Lokal sieht heute noch so aus, wie bei seiner Eröffnung 1890 – auch die Bar sah sehr gemütlich aus. Zum Aufwärmen und für einen Snack genau das Richtige.
Jeden Sonntag findet hier auch ein Farmer’s Market statt, den wir leider verpasst hatten. Dafür kann man hier dann abgesehen vom Sonntag, prima parken.
Trotz Regen und Wind hat mir das Städtchen super gut gefallen und von allen Orten in Dutchess County, würde ich euch Rhinebeck am meisten ans Herz legen.

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Kingston

Gegenüber von Rhinebeck, auf der anderen Seite des Hudson Rivers liegt Kingston. Das Örtchen hat uns auch sehr gut gefallen – 2 Stunden reichen aus für einen ersten Überblick. Wir haben uns im Halfmoon Roundout Café auf dem Broadway einen Kaffee und Donut geholt und sind die Straße runter zum Waterfront Park am Roundout Creek gelaufen und haben unser ToGo-Frühstück genossen.
Nicht verpassen solltet ihr den Stockade District mit dem alten Senate House. 8 Straßenblöcke, die auch Uptown Kingston genannt werden, bieten tolle Häuser aus dem 17. Jahrhundert. Ihr könnt dort parken und einen Spaziergang machen oder bequem alles mit dem Auto abfahren. Leider geschlossen hatte die Rough Draft Bar & Books – eine Bar und Bücherladen in Einem, welche mir mehrfach empfohlen wurde.
Kingston liegt schon am Rande der Catskill Mountains – einen detailierteren Bericht über die Catskills findet ihr hier.

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Hudson

Die Architektur von Hudson ist beeindruckend und spiegelt die verschiedenen Epochen der Geschichte wider. Die Hauptstraße ist gesäumt von gut erhaltenen viktorianischen Gebäuden, die das Flair vergangener Zeiten wiederbeleben. In den schmalen, von Kopfsteinpflaster gesäumten Gassen findet man Antiquitätengeschäfte, Kunstgalerien und exklusive Boutiquen.
Hudson ist auch ein Anziehungspunkt für alle Kunstliebhaber. Zahlreiche Kunstgalerien und Ateliers bieten Werke von lokalen Künstlern sowie internationalen Künstlern an. Die Stadt veranstaltet regelmäßig Kunstfestivals und Ausstellungen, die die kreative Vielfalt der Region widerspiegeln.
Wir hatten Lust auf Burger und haben im American Glory richtig gut zu Mittag gegessen.

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Die Landschaft entlang des Hudson Rivers ist ebenfalls atemberaubend. Die grünen Wälder und malerischen Hügel bieten eine Fülle von Outdoor-Aktivitäten, darunter Wandern, Kajakfahren und im Winter auch Skifahren. Ich fand das Hudson Valley im Herbst besonders schön, denn es gab wenig Verkehr, kaum Touristen, wunderschöne Herbstverfärbungen und die Kleinstädte haben sich alle als perfekte „Sightseeing-Snacks“ gezeigt, die man wunderbar auf der Reise Richtung Norden zum Lake George mitnehmen konnte.

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