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London – mein ausführlicher Reiseführer für die Hauptstadt Englands

Ich glaube ich habe bis heute noch niemanden getroffen, der London nicht mochte. Diese pulsierende Großstadt mit ihrem bezauberndem, englischen Flair macht einfach alle Reisende zu Fans. Ich hatte das Glück, dass meine Schwester hier viele Jahre gelebt hat und ich daher schon etliche Male London besuchen konnte. Aber auch heute komme ich immer wieder gerne zurück – die Stadt entwickelt sich ständig weiter und es gibt auch nach vielen Besuchen immer noch viele Dinge zu sehen und zu erleben, die noch auf meiner Liste sind.
Hier stelle ich euch nun meine Tipps und Favoriten vor, die man in London nicht verpassen sollte. Auch arbeite ich Tipps ein, die ich selbst erhalten habe, aber noch nicht selber testen konnte (diese werden als solche auch markiert).

Die Top 10 Sights in London:

  1. Big Ben und das Parlamentsgebäude:
    DAS Wahrzeichen von London. Der Turm und das beeindruckenden Parlamentsgebäudes und prägt die Skyline der Stadt.
  2. Tower of London:
    Eine historische Festung am Ufer der Themse, bekannt für die Kronjuwelen und die reiche Geschichte als königliche Residenz. Spannend ist auch das Gefängnis und das Waffenlager.
  3. Buckingham Palace:
    Die offizielle Residenz der britischen Monarchie, wo Besucher die Wachablösung erleben und den prächtigen Buckingham Palace bewundern können. Es gibt hier zu ausgewählten Zeiten im Jahr auch Führungen – unbedingt weit im Voraus schlau machen.
  4. British Museum:
    Eine der bedeutendsten kulturellen Institutionen der Welt, die eine beeindruckende Sammlung von Kunst- und Kulturobjekten aus verschiedenen Epochen und Regionen beherbergt. Das Beste: das Museum ist kostenlos.
  5. Die Tate Modern:
    Ein zeitgenössisches Kunstmuseum, das in einer umgebauten Kraftwerksanlage untergebracht ist und eine beeindruckende Sammlung moderner Kunst und wechselnder Ausstellungen präsentiert. Auch hier könnt ihr kostenlos Kunst bewundern.
  6. Die Tower Bridge:
    Ein ikonisches Wahrzeichen, das die Themse überspannt und für ihre beeindruckende Architektur sowie die Ausblicke auf die Stadt bekannt ist.
  7. Die Westminster Abbey:
    Eine prächtige gotische Kirche, in der die vielen königlichen Hochzeiten, Krönungen und Beisetzungen stattgefunden haben.
  8. Das London Eye:
    Ein riesiges Riesenrad am Südufer der Themse, das spektakuläre Panoramablicke auf die Stadt bietet.
  9. Die National Gallery:
    Ein renommiertes Kunstmuseum am Trafalgar Square, das eine umfangreiche Sammlung europäischer Gemälde beherbergt, darunter Werke von Van Gogh, Da Vinci und Rembrandt. Ebenso kostenfrei und perfekt für einen regnerischen Tag.
  10. Der Hyde Park:
    Eine weitläufige Grünfläche im Herzen von London, die zum Entspannen, Spazierengehen und Picknicken einlädt. Unweit vom Park liegt auch Notting Hill, dass besonders am Morgen unter der Woche noch leere, aber bunte Straßen verspricht. Süße Läden und ein täglicher Markt laden zum Mitbringsel-Shopping ein.

Das erste Mal in London:

Take the Bus:
Für den besten Überblick eignet sich immer die Fahrt mit dem HopOn HopOff Bus. Die BigBus Company* hat z.B. 3 Buslinien, die euch an die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Londons bringt – so seht ihr Big Ben, Tower Bridge, Picadilly Circus etc. ganz gemütlich vom Doppeldecker Bus aus.
Ihr könnt auf deren Homepage oder vor Ort an jeder Station (geht auch gut spontan), ob ihr nur einen oder mehrere Tage fahren wollt. Bei jedem Ticket ist auch eine kleine Rivercruise dabei, bei der ihr von Boot aus die Stadt von der Themse aus sehen könnt – sollte man nicht verpassen. Wer genug Zeit hat, kann mit einem Essential oder Explorer Ticket auch noch an drei Walking Tours teilnehmen. Damit seid ihr für 2 Tage also bestens ausgestattet und seht die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß, per Bus und mit dem Schiff. Es gibt noch zwei weitere Anbieter, aber aus all meinen Erfahrungen ist Big Bus die beste Wahl.
Denkt dran: London ist groß und eine Rundfahrt kann aufgrund des Verkehrs gut 3,5h dauern – kalkuliert das also mit ein (vor allem, wenn ihr zwischendurch aussteigen wollt).

Sightseeing muss geplant sein:
Solltet ihr die Westminster Abbey, den Big Ben, den Tower of London, evtl. sogar den Buckingham Palace oder andere berühmte Wahrzeichen Londons besuchen wollen gilt immer: vorab online buchen / reservieren. Tickets vor Ort sind schnell ausverkauft bzw. kann man sich die Beine in den wartenden Bauch stehen – daher empfehle ich euch immer, euch vorab schlau zu machen, was ihr sehen wollt, euren Tag gut zu planen und die Tickets schon vorher zu buchen.

Mitsingen erlaubt:
Das Westend von London ist das, was in New York der Broadway ist. Nirgends gibt es täglich so viele Theaterstücke und Musicals zu erleben. Wer der englischen Sprache mächtig ist, sollte sich hier unbedingt eins der unzähligen Werke ansehen. Es gibt Klassiker die seit Jahren gespielt werden und monatlich ploppen auch Neuigkeiten auf den Markt, die aber nicht weniger beliebt und gut sind. Ich habe in London schon so einige Musicals erlebt und nie war eins schlecht. Von Michael Jackson, über Abba, Elvis Presley und die Four Seasons – jede Inszenierung war der Hammer! Die Tickets können von schweineteuer bis superbillig variieren – je nach Sitzplatz und Zeitpunkt der Buchung.
Mein Tipp daher: Bei TKTS bekommt ihr für den gleichen Tag Restkarten zu günstigen Preisen. So haben wir Stranger Things für nur 25 £ pro Ticket ergattern können! (Dieses Theaterstückist übrigens auch eine Empfehlung für alle Stranger Things Fans). Wenn ihr also nicht unbedingt an dem einen Tag genau das EINE Musical sehen wollt, könnt ihr auf der Seite euch was Feines raussuchen und spontan buchen.

Lasst die Kreditkarte glühen:
Sicherlich ist London schon ein sehr teures Pflaster – wer aber zum Sightseeing noch etwas Geld in der Stadt lassen will, bekommt hunderte Möglichkeiten dazu. Kaufhäuser, die man unbedingt gesehen haben MUSS sind das berühmte Harrod’s, das wunderschöne Fortnum & Mason (auch für Mitbringsel perfekt), das riesige Selfridges und das im Tudor-Revial-Stil erbaute Liberty’s .
Weitere Shoppingmöglichkeiten bieten euch neben der berühmten Oxford Street gibt es auch die Regent Street, Carnaby Street, Kings Road und Knightsbridge.
Mein absoluter Favorit (wenn vielleicht auch nicht beim 1. Mal in London) ist aber das Westfield Shopping Centre in Shepard’s Bush. Ideal auch bei Regenwetter, weil alles überdacht ist. Dort findet ihr etliche tolle Läden wie Bath & Body Works, The Works (für meine Bücher-Nerds), TKMaxx, Cinnabon, Krispy Kremes und etliche weitere tolle Shops. Kommt am besten gleich morgens um 10 Uhr, wenn es öffnet und genießt die noch leeren Läden.

Die besten Ausblicke über London:

Richtige viele riesige Skyscraper wie in New York City findet ihr hier in London zwar nicht, trotzdem gibt es ein paar Orte in der Stadt, in der ihr London von Oben bewundern könnt. Einen der folgenden Orte solltet ihr immer mit einplanen:

– Das London Eye* direkt neben dem Sea Life Aquarium und den London Dungeons gelegen, bietet einen wundervollen Blick auf den Big Ben, den Palace of Westminster und die Themse. Bei der Eröffnung im Jahr 2000 war geplant, das Riesenrad für 5 Jahre geöffnet zu haben – heute gehört das zweitgrößte Riesenrad Europas bereits zu einem von Londons Wahrzeichen. Für knapp 26 £ seid ihr dabei und fahrt 135 Meter in die Höhe – eine Umdrehung dauert 30 Minuten. Die erste und letzte Fahrt verspricht angeblich die wenigstens Mitfahrenden. Zu Stoßzeiten könnten bis zu 28 Menschen in einer Gondel sein. Ich bin das Rad mittlerweile 2x gefahren und kann es nur empfehlen, vor allem für tolle Bilder vom Big Ben.
Mein Tipp: bucht das etwas teurere Fast Lane Ticket gleich zum ersten Zeitslot am Morgen – damit steht ihr gar nicht aus, lauft direkt durch und habt mit etwas Glück sogar eure eigene Gondel. Konnten wir selbst nicht fassen!

The Shard ist mit 310 Metern einer der höchsten Wolkenkratzer der EU (zum Vergleich: das Empire State Building hat 381 Meter). Die Viewing Plattform gibt euch einen 360 Grad Ausblick über die ganze Stadt. In nur 60 Sekunden fahrt ihr in den 68. Stock und könnt bis weit ins Hinterland Londons sehen – no matter the weather. Wobei ich euch natürlich empfehle einen nebeligen Tag zu meiden, wenn möglich, damit ihr auch wirklich was habt vom Blick. Das Schöne am The Shard ist die Öffnungszeiten bis 22 Uhr – ihr könnt die Stadt also auch bei Nacht besuchen. Mein Tipp: checkt die Zeit des Sonnenuntergangs und bucht euren Zeitslot so, dass ihr den Sonnenuntergang und die Nacht bewundern könnt. Tickets starten ab 28,50 £.

Weil London ja doch schnell ein Loch in den Geldbeutel reisen kann, gibt es auch etliche Aussichtsspots die ihr ganz kostenlos besuchen könnt – hier meine Favoriten:
– The Skygarden: ein Public Indoor Garden im 35. Stock (vorab Zeitslot reservieren!)
Tate Modern Museum: das Museum ist kostenlos und bietet einen tollen Blick auf die Millenium Bridge
The Garden at 120: die Aussichtsplattform ist „nur“ im 15. Stock, bietet aber einen tollen Blick auf The Gurkin und The Shard
Greenwich Park: von diesem Park aus habt ihr einen mega Weitblick auf die Stadt (und steht gleichzeitig am Original-Ausgangspunkt des Nullmeridian)

Tipps für Wiederholungstäter:

Wie schon erwähnt, kann man London immer wieder besuchen und es wird immer wieder neue Orte, neue Attraktionen etc. geben. Ob man jemals sagen kann „So, jetzt hab ich alles gesehen“? Ich vermute nicht. Wer aber nun schon das zweite, dritte oder zehnte Mal in der Stadt ist wird vielleicht was Anderes entdecken wollen, als die Top10-Touri Sights. Hier meine Empfehlungen dazu im Schnelldurchlauf:

The Sherlock Holmes Museum: das Museum befindet sich in der durch den Roman bekannten Baker Street in der Nähe des Regent’s Park im Stadtteil Marylebone. Wer Fan der Bücher, der diversen Filme und Serien ist, findet hier auf 3 Ebenene spannende Ausstellungsstücke.

– Stadtteil Shoreditch mit seiner Street-Art-Szene und trendigen Märkten wie dem Brick Lane Market. Eintauchen in die multikulturelle Atmosphäre von Brixton, welches bekannt für seinen lebendigen Markt und die vielfältige Gastronomieszene ist.

– Entdeckt das charmante Greenwich mit dem königlichen Observatorium und dem maritimen Erbe. Für Naturfreunde bietet der Hampstead Heath Park eine grüne Oase mit atemberaubendem Blick auf die Skyline von London. Kulturinteressierte könnten das Victoria and Albert Museum besuchen, das mit seiner beeindruckenden Kunstsammlung abseits der Massen liegt.

– Das Künstler-Viertel Camden, etwas abseits vom Stadtkern und für seinen alternativen Lebensstil bekannt. Besonders empfehlenswert ist der Camden Market (7 Tage die Woche geöffnet).

– Wir sind durch Marylebone spaziert, haben dort den wunderschönen Buchladen Daunt Books besucht und sind kostenlos durch The Wallace Collection, ein Kunstmuseum in dem vor allem Fans der Ritterzeit auf ihre Kosten kommen.

– Neu umgebaut ist die Battersea PowerStation. Das alte Kraftwerk beherbergt jetzt Luxusläden, Restaurants und Cafés.

– Wer im Frühling oder Sommer kommt und einen halben Tag übrig hat, dem kann ich auch Kew Gardens empfehlen. Der botanische Garten ist riesig und bietet eine tolle Flora und Fauna.

Restaurants:

In London könnte man wohl jahrelang jeden Tag in einem anderen Pub, Café oder Restaurant essen gehen, ohne ein Lokal zweimal besuchen zu müssen. Und wer die Wahl hat, hat die Qual. Ich unterteile hier also meine Tipps in eigens erlebte Gastronomie und Tipps die ich von Freunden und Locals erhalten habe, die ich aber noch selbst testen muss.

Meine Tipps:

  • Beijing Dumpling (für authentische chinesische Küche zum günstigen Preis)
  • The Mayfair Chippy (für Fish & Chips)
  • Borough Market (Foodmarket zum Durchprobieren)
  • Big Easy BarB.Q. & Crabshack (für’s USA-Feeling)
  • Wagamama (asiatische Kette, wenn’s mal schneller gehen soll)
  • Arôme Bakery (füe Leckereien zwischendurch)

Ask a Local / Ask a Friend:

  • Ye Olde Mitre, Holborn (Pub)
  • The Old Bank of England (Pub)
  • Bill’s Soho Restaurant (English)
  • Flat Iron Marylebone (Steak)
  • Dishoom Covent Garden (Indisch)

Öffentliche Verkehrsmittel:

London ist eine Großstadt und obwohl viele Stadtteile und ihre Sehenswürdigkeiten super abzulaufen sind, ist die Stadt auch weitläufig und viel Sehenswertes gut verteilt. Daher lohnt es sich – auch um zeit zu sparen – hin und wieder auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurück zu greifen.

Wo man über Jahre hinweg nicht an einer Oyster Card vorbei kam, läuft es heute in London genauso modern wie in New York City. Ihr habt nun die Wahl zwischen Oyster Card oder einfach bargeldlosem Bezahlen direkt mit eurer Bankkarte. Dazu legt ihrdiese einfach (wie in der NYC Metro) auf die Lesegeräte am Eingang der Tube oder im Bus und macht das Gleiche beim Aussteigen – so wird der Betrag direkt von der Karte abgebucht.
Was eine Fahrt kostet richtet sich in London nach Tag und Uhrzeit sowie nach der Strecke, die ihr fahrt. Eine kurze Fahrt kann 2,80 £ kosten, zu stoßzeiten aber auch mal 1 £ mehr. Für Kurzstrecken wähle ich persönlich immer den Doppeldeckerbus, weil man von oben einfach immer eine tolle Sicht auf die Stadt hat und somit noch was von der Umgebung mitbekommt. Möchte ich eine längere Strecke fahren, lohnt sich die Tube, da diese nicht an den Stadtverkehr gebunden ist und somit alles schneller geht. Die Oyster Card bietet euch oft einen günstigeren Tarif und Ersparnisse gegenüber der EC-Karte, sie kostet aber auch 5 £ in der Anschaffung. Muss man sich vorab ausrechnen, ob es sich rechnet.
Detailinformationen zur Oyster Card und den verschiedenen Varianten könnt ihr hier nachlesen.

Mit 6 Flughäfen die man ausserhalb Londons anfliegen kann, hat man natürlich etliche Möglichkeiten in die Stadt zu kommen. Je nach Budget und Zeit, kann man hier aus verschiedenen Varianten wählen. Ich habe mich nur auf die 3 Flughäfen konzentriert, wir die aus der D/A/CH-Region am wahrscheinlichsten anfliegen werden:

Von Heathrow:
– der Heathrow Express ist mit 15 Minuten die schnellste Verbindung in die Stadt, aber auch die Teuerste (ca. 25 £ pro Strecke)
– die Elisabeth Line bringt euch mit dem Zug in ca. 30 Minuten downtown und kostet euch ca. 13 £ – wahrscheinlich der Preis-/Leistungsssieger und unsere Wahl
– mit der Tube (der Picadilly Line) braucht ihr ca. 60 Minuten in die Stadt, zahlt aber dafür auch nur 5-7 £ (je nachdem ob ihr bar oder mit Oyster Card bezahlt)
– der National Express Bus bringt euch für 6 £ in die City, kann aber auch schon mal über 1h dauern
Von Gatwick:
– der Gatwick Express Zug fährt nonstop in die Innenstadt für knapp 15 £
– der MiniBus ist mit 2 £ (wenn man sehr früh schon bucht) wohl der billigste Anbieter, braucht aber auch gut 1,5h
– der Terravision Bus nimmt 6 £ einfach und hält an den Stationen Hammersmith Novotel, Cromwell Road und Bayswater Road
Von Stansted:
– auch hier fährt der Terravision Bus für ca. 8 £ OneWay Richtung City
– der National Express Bus kostet nur ca. 5 £, fährt dafür aber je nach Ausstiegs-Station rund 60-80 Minuten
– mit dem Standsted Express Zug kommt ihr in ca. 50 Minuten in die Stadt ab 10 £

Ausflüge:

Auch Harry Potter Fans kommen in London schwer auf ihre Kosten. Neben vielen Schauplätzen in der Stadt, kann ich allen Potterheads auch einen Ausflug zur Warner Bros. Studio Tour empfehlen. Ihr könnt hier öffentlich mit Bahn und Bus hinfahren oder direkt ein Kombiticket mit Busfahrt buchen. Vor Ort würde ich mindestens 4h Aufenthalt einplanen, denn die selbstgeführte Tour wird jedes Jahr erweitert und bietet euch von Jahr zu Jahr mehr zu entdecken. Ich habe sie bereits 2x besucht und würde es sofort wieder tun. Mehr Infos zu allen Harry Potter relevanten Orten in und um London findet ihr in meinem Artikel „Harry Potter Drehorte und Attraktionen“.

Etwas 1,5 Autostunden entfernt im Norden liegt Oxford. Bekannt durch seine im 12. Jahrhundert erbaute Prestige-Universität, entzückt diese alte englische Stadt mich immer wieder auf’s Neue. Gut 3-4h reichen aus, um zu Fuß einen guten Überblick zu bekommen. Wer Universität oder Museen von Innen besichtigen möchte (was sehr empfehlenswert ist) kann natürlich seinen Besuch auch auf mehrere Tage ausweiten.

Nur unweit von Oxford erstrecken sich die Cotswolds. Im Sommer und Herbst doch sehr überlaufen, kann ich einen Besuch im Winter nur empfehlen. Vor allem von Januar bis März, sind die Dörfer richtig leer und eignen sich perfekt für euren Besuch und Fotos ohne viele andere BesucherInnen. Welche Dörfer hier unbedingt sehenswert sind und was ihr dort nicht verpassen dürft, könnt ihr hier im Detail nachlesen.

Unterkünfte:

Gleich vorweg: günstig schlafen und schön und zentral unterkommen, das gibt es in der Millionenstadt eigentlich kaum. Für ein paar Tage London solltet ihr euch auf jeden Fall etwas mehr Geld beiseite legen. Auch hier gilt wie so oft: je weiter draussen die Unterkunft, desto günstiger – aber wer will schon erst noch 40 Minuten Bahnfahren, bevor man in der Stadt ist. Daher gibt es verschieden Tipps, die ich euch ans Herz legen kann (keine davon eine Garantie auf ein Schnäppchen):
– Bucht wie immer so früh wie möglich! Gerade wenn ihr zur Ferienzeit oder an Feiertagen reist explodieren die Übernachtungskosten und da hat man einfach die besten Chancen, wenn man früh dran ist.
– Daraus ergibt sich auch schon der nächste Tipp: wenn möglich, meidet Ferien, Wochenenden, Feiertage oder Messe-Zeiträume. Klar, irgendwas ist ja immer los in London, aber auch hier steigen die Preise schnell.
– Nutzt Cashback-Portale! Zum Beispiel gibt es bei Shoop.de Rabatte und Coupons für Expedia, Booking, hrs etc. Bei Spar-Seiten wie Corporate Benefits (wenn das euer Arbeitgeber anbietet) könnt ihr u.a. bei Expedia sogar bis zu 12 % Coupons absahnen.
– Seid ihr mehr als 2 Personen und bleibt auch länger als 2 Nächte, lohnt sich oft eine Unterkunft über airbnb zu buchen. Allein oder unterhalb 2 Nächte sind die Hotels meist günstiger.

Hotels die ich in London empfehlen kann sind das Motel One Tower Hill (3*) sowie das Park Plaza Victoria Station (4*). Zudem das Stafford (5*) oder The Beaumont (5*), wenn Geld keine Rolex spielt 😉
Das sind weitaus nicht alle Hotels die ich in London bereits genächtigt habe, aber die anderen waren leider nicht empfehlenswert.

Buch-Tipps**:

Ich liebe es mich auf Urlaube gut vorzubereiten und dazu gehört für mich auch, Bücher zu lesen, die in der Stadt oder dem Land spielen, in das ich reise. Hier ein paar Buch-Tipps um London schon zu besuchen, bevor ich vor Ort seid:

Reiseführer:

Fazit:

Egal ob ihr das erste Mal nach London kommt oder bereits mehrfach die Stadt besucht habt, mindestens 1-2 Nächte würde ich immer einplanen. Sonst lohnt sich ja die Anreise fast nicht. London ist für mich in den Top5 meiner absoluten Lieblingsstädte der Welt und immer eine Reise wert!
Die Stadt ist teuer – vom Essen bis Unterkunft – daher empfehle ich immer das von Vornherein zu beachten und richtig zu kalkulieren. Im Urlaub will man ja nicht auf’s Geld schauen und dafür sollte der Geldbeutel für diese Stadt schon ein wenig Puffer haben.
Um Touristenmassen zu vermeiden, sollte man vielleicht nicht den Dezember wählen – allerdings ist die Weihnachtszeit natürlich auch die schönste Zeit in der Stadt. Der Frühling ist auch besonders empfehlenswert, wenn in den Parks alles zu blühen beginnt. Die Metropole ist aber tatsächlich zu jeder Jahreszeit sehenswert, egal wie kalt oder regnerisch es wird, hier gibt es genug zu erleben (auch indoor).

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