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Mount Dora – Kleinstadtjuwel in Florida

Etwa 40km nördlich von Orlando, sieht die Welt plötzlich ganz anders aus. Fernab vom Massentourismus findet man dieses Südstaatenjuwel: die Kleinstadt Mount Dora.
Wer dem Gedränge der Großstadt einmal entfliehen will, in Ruhe spazieren gehen möchte, die Augen auf einen ruhigen See legen will, der sollte die Autostunde in den Norden auf sich nehmen.

Mount Dora FloridaIhr kennt mich mittlerweile, ich liebe die Ruhe und die Natur der Südstaaten. Unser Urlaub in Orlando hat meine Nerven schon so manchmal strapaziert. Umso schöner empfand ich den Ausflug nach Mount Dora. Rund 145 Jahre hat die Stadt auf dem Buckel und ist damit schon eine der älteren Städte Floridas. Hier empfangen euch wunderschöne Herrenhäuser, Wohnhäuser mit typischen Front Porches und Schaukelstühlen, aber auch kleine Bürogebäude mit herrschaftlichen Säulen.
Die Innenstadt zieht sich nur über ein paar wenige Straßen hin. Kleine Geschäfte, ein paar Cafés und Lokale – man fühlt sich in eine andere Zeit versetzt. Den Historic District von Mount Dora findet man auch im „National Register of Historic Places“. Diese Orte sind ja meist einen Besuch wert.

Die Stadt liegt direkt am Lake Dora. Natürlich könnt ihr hier direkt eine kleine Bootstour unternehmen, eine Segway Tour machen oder sogar mit dem Wasserflugzeug eine kleine „Flightseeing Tour“ unternehmen. Man kann im See an sich auch baden, wird aber vor den Alligatoren gewarnt. Wer sich davor nicht scheut, darf gerne eine Abkühlung nehmen. Wir haben nur 2 Alligatoren im See entdeckt, für mich aber ausreichend, um nur die Aussicht genießen zu wollen.

Beware of the AlligatorZum Wasserflugzeug kommt ihr über das Lakeside Inn Hotel – einem historischen Hotel, dessen überschaubare Ländereien einen Besuch wert sind. Wer hier übernachtet, hat vom Pool aus den besten Blick. Aber auch so könnt ihr ungestört an den See schlendern und euch am Ufer in einen der gemütlichen Adirondeck-Chairs setzen und einfach mal die Seele baumeln lassen.

Mit dem Orange Blossom Cannonball, einem historischen Zug, könnt ihr von Mount Dora einen Roundtrip nach Tavares und zurück unternehmen. Den Zug kennen ein paar von Euch vielleicht aus den Filmen „True Grit“ oder „Abraham Lincoln, Vampire Hunter“.

Vom Evans Park habt ihr einen wunderschönen Blick auf den Leuchtturm gegenüber. Auch hier könnt ihr nach Alligatoren und Schlangen Aussicht halten.

Gegessen haben wir mit einem wunderschönen Ausblick auf den See im „Pisces Rising“ – im Internet hat das Restaurant keine so guten Bewertungen, wir waren aber sehr zufrieden.
Wer lieber etwas Deutsches bevorzugt, sollte im „Bavarian Haus“ vorbeischauen und liebe Grüße an den Chef ausrichten, er kommt aus Lengries (Bayern).
Wer lieber was Süßes zu einem guten Kaffee möchte, kann sich bei „Cupcakes Delights Inc.“ den Magen vollschlagen.

In Mount Dora kann man an vielen Ecken kostenlos parken und dann den ganzen Historic District zu Fuß ablaufen. Eine wunderschöne Auszeit vom Trubel in Orlando.

 

Beach at Lake Dora

Werbung (unbeauftragt!). Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der eine werbende Wirkung haben könnte, ohne das ich von irgendeinem Unternehmen dafür beauftragt oder bezahlt wurde!

 

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