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Atlantas Sehenswürdigkeit No.1: das Georgia Aquarium

„It doesn’t matter whether you go to heaven or hell, there is always a connection in Atlanta“. Atlanta hat den geschäftigsten und verkehrsreichsten Flughafen der USA und somit entstand bald dieses Sprichwort. Ob man auf dem Weg in den Himmel oder die Hölle ist, umsteigen muss man so oder so in Atlanta. Hier kamen wir an, als wir uns auf 7 Wochen Abenteuerreise durch die Südstaaten machten.
Atlanta ist eine 5,3 Mio. Einwohner Stadt im Staat Georgia und es gibt demnach unfassbar viele Dinge zu sehen. Wir hatten damals allerdings nur 2 Tage und haben uns für Besuche bei der „World of Coca-Cola“ und im „Georgia Aquarium“ entschieden.

P1010290Ich möchte vorweg nehmen, dass ich ein großer Aquarium-Fan bin und schon viele Aquarien dieser Welt besucht habe (London, Barcelona, Monterey, New York, München etc.). Aber so gestaunt habe ich noch nie!
31.000 m³ Salz- und Süßwasserbecken mit über 100.000 Tieren aus 500 Tierarten sind schon eine Hausnummer. Das Georgia Aquarium ist tatsächlich auch seit Eröffnung 2005 das weltweit größte Aquarium. Wir haben im Oktober unter der Woche eine sehr ruhige Zeit erwischt und konnten so ganz stressfrei und mit wenig weiteren Besuchern das Aquarium genießen. Ca. 4h haben wir dafür gebraucht – an Wochenenden oder in der Hauptferiensaison, kann man also noch etwas mehr Zeit mitbringen.

Man kann hier Rochen und Baby-Haie streicheln, im Streichelbecken. Wir haben weiße Belugawale beim Spielen bestaunt, Pinguinen beim Füttern zugesehen und uns im 4D-Kino über die Umweltverschmutzung der Meere aufklären lassen.
Die wirklich faszinierendste Attraktion ist aber das riesige 24.000 Hektar große Wasserbecken mit 3 Wal-Haien und 2 riesigen Manta-Rochen. Man kann sich mit einem Laufband daran vorbei treiben lassen oder sich wie vor eine Kinoleinwand vor ein gigantisches Fenster setzen und einfach staunen. Diese Tiere sind atemberaubend und so wunderschön, ich wollte gar nicht mehr weg.

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Natürlich gibt es auch die Klassiker von Delfin-Show und Hai-Becken, über Tiere der heimischen Gewässer und den obligatorischen Souvenir-Shop. Wir hatten das Glück noch eine Frosch-Ausstellung genießen zu können, die nur kurzzeitig einen Gastauftritt im Georgia Aquarium hatte. Ebenso ganz wundervoll. Ich mag diese kleinen schleimigen Dinger einfach.

Bei Aquarien jeglicher Größe ist es natürlich wichtig, dass diese artengerecht arbeiten und auch im Wohle der Tiere agieren. Die Erhaltungs- und Umweltschutzaufgaben haben beim Georgia Aquarium einen hohen Stellenwert. Es kooperiert mit den Universitäten Georgia Tech, Georgia State und University of Georgia und arbeitet gemeinsam am Erhalt und Schutz gefährdeter Arten durch Ausbildungs- und Forschungsprogramme.

Wir haben damals rund 31$ bezahlt (Kinder zahlen ca. 27$). Es war das Geld wirklich wert. So viel Liebe und Detail habe ich bisher selten gesehen. Es war sicher nicht unser letzter Besuch! Und wenn ihr in der Gegend seid, dürft ihr das Georgia Aquarium auf keinen Fall verpassen.

Weitere tolle Tipps rund um Atlanta gibt es hier.

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