Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in Long Island – meine Favoriten
Long Island – die Insel östlich von Manhattan im Staat New York. Sie ist bekannt für ihre Mischung aus Kleinstädten, Stränden, historischen Stätten und kulturellen Attraktionen. Reiche New Yorker verbringen hier gerne ihre Wochenenden und haben hier ihre Ferienhäuser.
Die Insel ist in vier Teile geteilt: Kings (Brooklyn) und Queens, die noch zum New Yorker Stadtgebiet gehören, sowie Nassau und Suffolk. Von Brooklyn bis zum Ende der Insel fährt man gut 3,5 Stunden mit dem Auto – die Größe der Insel ist also nicht zu unterschätzen.
Meine Tipps zu Attraktionen und Sehenswürdigkeiten in Long Island:
- Strände: Long Island verfügt über eine Reihe von atemberaubenden Stränden, darunter Jones Beach State Park, Fire Island und Montauk. Die Strände ziehen vor allem Besucher an, die sich im Sommer nach Sonne, Sand und Meer sehnen. Als wir im Oktober dort waren, war es allerdings teils so nebelig, dass wir das Wasser gar nicht sehen könnte – trotzdem ein absoluter Traum.
- Weingüter: Die North Fork-Region von Long Island ist für ihre Vinyards und Weinberge bekannt. Hier kann man Weinproben genießen und die malerische Landschaft genießen.
- Hamptons: Die Hamptons ist eine Gegend für die Reichen und Schönen – und uns, die es mal sehen wollten 😉 Hier findet man Luxusimmobilien, Kunstgalerien, Boutiquen und erstklassige (sehr teure) Restaurants. Wer mehrere Millionen oder gar Milliarden auf dem Konto hat, findet hier bei den etlichen Immobilienmarklern sicher ein schönes Zuhause.
Die Städtchen, die man in den Hamptons nicht verpassen sollte sind South Hampton, East Hampton und (mein Favorit) Sag Harbor.
Wir haben uns im Citarella Gourmet Market in East Hampton Lunch geholt und am Main Beach gepicknickt (bei Nebel). Parkplätze sind allerdings rar! Das gleiche könnt ihr in South Hampton machen und zum Coopers Beach fahren.
In East Hampton findet ihr den besten Weg geld auszugeben, denn hier tummeln sich Läden wie Ralph Lauren, Louis Vuittton, Prada etc.
Sag Harbor ist kleiner, süßer und unaufgeregter – wie aus einem schönen, amerikanischen Kleinstadtfilm. Guten Kaffee gab es bei Grindstone Coffee & Donuts (allerdings leider keine Toilette) und schweineteures, aber super leckeres Softeis gibt’s bei BuddhaBerry. Nehmt euch die Zeit und cruised etwas durch die Nachbarschaft – ein schönes Häuschen nach dem Anderen.
- Fire Island: Diese schmale Insel vor der Südküste von Long Island ist bekannt für ihre malerische Schönheit und entspannte Atmosphäre. Der Fire Island National Seashore bietet Naturliebhabern Wanderwege und Dünenlandschaften. Der Leuchtturm ist ein Besuch wert. Und wer ganz leise und langsam über den Steg durch die Dünen läuft, kann etliche Vögel beobachten und mit etwas Glück auch Rehe.
- Montauk Point Leuchtturm: Der Montauk Point Leuchtturm ist einer der ältesten Leuchttürme in den Vereinigten Staaten und bietet einen spektakulären Blick auf den Atlantik. Leider war er bei unserem Besuch gerade geschlossen wegen Bauarbeiten.
- Orient / Orient Point: Long Island teilt sich am Ende wie eine Schere. Die Hamptons auf der unteren Seite und die obere Schere führt bis nach Orient. Dort könnt ihr die Ferry nach New London (Connecticut) nehmen, mit oder ohne Auto. Die Strecke ist ein Traum – wir hatten leider kein Glück mit Delfinen, aber haben dafür ein Uboot auftauchen sehen. Auch cool. Seid ihr mit dem Auto drüben empfiehlt sich ein Besuch in Mystic (u.a. Olde Mistick Village) oder gleich bis nach Newport, Rhode Island.
- Cradle of Aviation Museum: Dieses Museum in Garden City widmet sich der Geschichte der Luftfahrt und der Raumfahrt und bietet interaktive Ausstellungen und Exponate.
- Historische Stätten: Sagamore Hill National Historic Site war das Zuhause von Präsident Theodore Roosevelt und bietet Einblicke in das Leben dieses bedeutenden amerikanischen Politikers. Außerdem gibt es das Old Westbury Gardens, ein Herrenhaus im Stil eines englischen Landschaftsgartens.
- Museen und Kultur: Long Island beherbergt eine Reihe von Museen, darunter das Museum of Modern Art in Nassau County und das Parrish Art Museum in den Hamptons. Diese Orte präsentieren zeitgenössische und klassische Kunstwerke.
Wer Geschichte gerne mit Natur vereinbart, dem empfehle ich einen Besuch des Planting Fields Arboretum* – unweit von NYC. Ein historischer Park, zu dem auch das Coe Hall Historic House Museum gehört. Wir durften dort eine private Führung genießen und am liebsten wäre ich direkt eingezogen. Der Garten ist ein traum und gerade im Herbst ein echter Hingucker.
*Werbung // Wir wurden freundlicherweise von Planting Fields Arboretum mit Pressepässen ausgestattet und konnten die Attraktion kostenfrei besuchen. Vielen Dank an die Sponsoren hierfür. Meine Meinung blieb davon unberührt.