Home

Random Act of Kindness – mit Druckvorlage

Jedes Jahr auf’s Neue nehme ich mir zur Weihnachtszeit vor Gutes zu tun und immer wieder kommt der Alltagsstress dazwischen. Doch es muss ja nichts Großes sein, um Menschen eine kleine Freude zu machen. Daher habe ich im Winter 2019 eine kleine Aktion gestartet, nach dem amerikanischen Vorbild „A random act of kindness“ – eine zufällige Wohltat für andere Menschen.

Ich bin jemand, der versucht immer nett, höflich und freundlich zu sein. Trotzdem begegnen mir oft gestresste, unfreundliche Menschen. Ich veruteile keinen dieser griesgrämigen Leute, denn ich kenne ja den Grund dafür nicht. Aber gerade deswegen ist es umso wichtiger, trotzdem freundlich zu bleiben und der Person im besten Fall sogar den Tag etwas zu erleichtern. Sei es mit einer Tat oder Worten – Hauptsache es hilft. So ist auch die Zuckerstangen-Aktion entstanden.

Zuckerstangen-Aktion – wie funkioniert’s?

Man nehme eine Packung Zuckerstangen (oder jegliche andere Süßigkeit) und hängt eine kleine aufmunternde Mitteilung daran.
Diese hinterlässt man dann (im besten Fall heimlich) an den verschiedensten Orten. Schenkt euren Freunden eine, dem Personal in euren Drogerie- und Supermärkten, dem Nachbarn der immer eure Pakete annimmt, einer netten Bedienung, den Senioren im Altersheim, lasst sie im Zug oder Bus auf dem Nebenplatz liegen, werft sie in Briefkästen, hängt sie an Autoscheiben etc. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – ihr entscheidet wem oder wo ihr eine Zuckerstange hinterlassen möchtet.

Und falls ihr euch ein wenig Arbeit sparen möchtet, könnt ihr hier direkt die Zuckerstangen bestellen und ebenso fünf Vorlagen für die Zettel runterladen und ausdrucken (jetzt ohne Druckfehler):

Und hier geht’s zu den Zuckerstangen: Rot/Weiß oder Bunt. Oder die beliebten (aber etwas teureren) Hershey’s Candy Canes.
(Hinweis: Affiliate Links – solltet ihr die Stangen über diese Links kaufen, erhalte ich eine kleine Provision, für euch bleibt der Preis natürlich gleich.)

Share the Love! Macht jemanden glücklich. Wir wissen nicht, was in Anderen vorgeht, warum sie schlecht gelaunt sind, was sie durchgemacht haben und was ihre Geschichte ist – wenn wir jemand Fremden ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern können, dann hat es sich doch schon gelohnt. 2020 ist ein verrücktes Jahr und jeder kann eine Aufheiterung gebrauchen.
Und denkt dran: eine solche Aktion muss nicht zwingend an Weihnachten gemacht werden – auch unter dem Jahr kann man jemandem eine Freude machen. Und so eine gute Tat tut auch einem selbst ganz gut – probiert es aus.

Zuckerstange für die Kollegen

Support your local…

Eine zweite Aktion, zu der ich euch dieses Jahr anregen möchte ist „Support your local Shops„. Durch Corona in diesem Jahr musste viele Läden zeitweise schließen, andere durften nur hin und wieder öffnen und gerade kleinere Geschäfte kämpfen extrem damit, sich weiterhin über Wasser zu halten.
Daher versuche ich dieses Jahr die Weihnachtsgeschenke für meine Lieben mal nicht nur beim üblichen Versandhandel zu kaufen. Natürlich ist dieser oft günstiger und manchmal auf die einzig sinnvolle Wahl – aber eine gute Mischung ist sicher nicht schlecht. Da ich natürlich jetzt hier nicht verraten, was für Geschenke ich dieses Jahr schenke, gebe ich euch einfach ein bisschen Inspiration mit auf den Weg.

Ich schenke gerne Bücher und anstatt diese bei Amazon zu bestellen, rufe ich dieses Jahr in der kleinen Buchhandlung bei uns im Ort an und bestelle dort alle Bücher, die ich brauche. Sobald sie da sind, hole ich sie vor Ort ab.
Zudem gibt es einen Laden, der an sich Koch- und Backkurse anbietet. Diese durften in diesem Jahr natürlich alle nicht stattfinden, daher gibt es nun jeden Samstag einen kleinen Tortenverkauf. Hier kann man Gutscheine für die Torten oder auch für Kurse im nächsten Jahr kaufen und damit helfen, dass der Laden nicht schließen muss.
Da auch Restaurants im November schließen mussten, verkaufen viele ihr Essen nur zum Abholen oder Liefern. Auch hier kann man natürlich Gutscheine vom Lieblingslokal verschenken, die nicht nur vor Ort, sondern auch auf Bestellungen einlösbar sind.
Um die Ecke ist ein Café, dass seine Pforten nicht öffnen darf, aber tolle Pralinen und Lebkuchen zum Mitnehmen fertigt. Vielleicht freut sich eure Oma auch über solche handgemachten Leckereien.
Generell kann man dieses Jahr vielleicht einfach ein paar Gutscheine von Shops in der näheren Umgebung kaufen. Kleine, privat geführte Geschäfte, denen einfach dieses Jahr Einkommen fehlt. Ihr selbst kennt euch in eurer Gegend am Besten aus – fragt mal rum, macht euch schlau – ich wette, es gibt auch bei euch tolle kleine Läden, die sich freuen, wenn ihr sie unterstützen könnt.

Wer dieses Jahr kein Sachgeschenk möchte, der könnte auch eine Spende schenken oder eine Patenschaft. Von Wildparks über Auffangstationen bis hin zu größeren Hilfsorganisationen. Ich denke der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wichtig ist einfach, dass wir dieses Jahr besonders wachsam unsere Augen offen halten und uns aufmachen für alternative Geschenkideen, mit denen wir lokale Läden unterstützen und somit noch was Gutes tun.


Schreibe einen Kommentar

Country at Heart
Cookie Consent mit Real Cookie Banner