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Washington D.C. – die Hauptstadt der USA

Washington D.C. ist so groß und so spannend, dass man Wochen dort verbringen könnte ohne auch nur einen Tag lang das Gleiche zu machen. Leider haben nur Wenige von uns das Privileg eine Stadt so lange zu besichtigen, bis man wirklich Alles gesehen hat. Daher gibt es von mir für euch einen kleinen Leitfaden, welche Spots ich Erstbesuchern der Stadt in 2-3 Tagen ans Herz legen würde. Und hinterher ein paar Highlights, wenn ihr ein zweites Mal kommt oder längere Zeit dort verbringt.

Walk the Mall

Die National Mall ist kein Einkaufszentrum, sondern ein langer Grünstreifen, der sich vom Capitol bis über das Washington Monument bis runter zum Lincoln Memorial zieht. Ich empfehle immer sich einen ganzen Tag Zeit zu nehmen, gute Schuhe anzuziehen und alles abzulaufen. Aber unterschätzt die Distanzen nicht. Vom Capitol bis zum Lincoln Memorial läuft man ohne Pause schon gut 45-50 Minuten. Und es gibt ja auf der Strecke Einiges zu entdecken.

Im Capitol, dem Sitz des Kongresses, könnt ihr kostenlose Führungen machen. Unser Guide war leider kein Highlight, aber die Räumlichkeiten sind die Tour auf jeden Fall wert. Sobald ihr wisst, wann ihr in der Stadt seid – bucht die Tickets direkt online, vor Ort kann man sonst schon etwas länger in der Schlange steht. Am Eingang werden eure Taschen durchsucht, Getränke und Essen sind komplett verboten und dürfen nur in der Caféteria gekauft und verzehrt werden. Die Tour findet nur in Englisch statt, ihr könnt euch beim Einchecken aber deutsche Infos auf einem Informationsblatt mitgeben lassen.
Auch das Gelände um’s Capitol herum läd zum Spazieren ein. Gegenüber des Reflecting Pools habt ihr einen schönen Blick auf das Ulysses S. Grant Memorial und das Capitol.

Weiter Richtung Süden lauft ihr nun an vielen Museen vorbei. Die Independence Avenue bietet links viele tolle Bauten, in verschiedensten Stilen. Bei etwas mehr Zeit empfehle ich euch den Besuch im National Museum of the American Indian. Im Smithsonian Institution Building (Castle) findet ihr eine Art VisitorCenter und könnt euch dort über alle Museen und Gebäude schlau machen. Hier findet man z.B. auch ein Original-Stück der Hindenburg – wenn das allein mal nicht ein Besuch wert ist.
Auf der rechten Seite stehen z.B. das National Museum of Natural History, welches ihr kostenlos besuchen könnt. Daneben das National Museum of American History, dass für jeden Geschichtsfan ein Muss ist. Sowie das erst 2016 eröffnete National Museum of African American History and Culture.

Auch wenn wir nun fast alle Museen an der National Mall bereits besucht haben, war dies nur eine kleine Auswahl der über 80 großen und kleinen Museen der Stadt. Washington D.C. ist damit für mich auch eine Stadt die gut im Winter bzw. bei kaltem und schlechtem Wetter besucht werden kann.

Fun Fact: fast alle größeren Museen in Washington D.C. sind kostenfrei! Beim Einlass gibt es eine Sicherheitskontrolle, ähnlich wie am Flughafen und in manchen Museen dürfen keine Fotos gemacht werden (z.B. im National Archives Museum), dafür sind sie for free. Dazu gehören hauptsächlich alle Museen des Smithsonian Institutes.

Am Washington Monument angekommen habt ihr wieder einen tollen Blick zurück auf’s Capitol und eine ebenso tolle Aussicht auf das Lincoln Memorial unten am Potomac River. Das Monument kann man (wennn nicht wegen Umbau geschlossen) auch von Innen besichtigen und mit einem Aufzug knapp 170m nach Oben fahren. Hierfür müsst ihr hier unbedingt vorab Tickets reservieren – diese sind an sich kostenfrei, nur die Reservierung kostet 1$ pro Person.

Ihr lauft nun zum World War II Memorial zurück, am Lincoln Memorial Reflecting Pool vorbei und direkt auf das Lincoln Memorial zu. Dort sitzt der ehemalige Präsident Abraham Lincoln in Übergröße und blickt zurück auf’s Capitol. Wer genau hinschaut, findet auf den Treppen auch den Hinweis, wo Dr. Martin Luther Kind damals seine berühmte Rede „I have a dream“ gehalten hat. Dort zu stehen ist schon ein ganz besonderes Gefühl.

Rechts von euch liegt nun das Korean War Veterans Memorial – auch unbedingt sehenswert. Obwohl ich mit dem Koreakrieg wirklich wenig am Hut habe, war dieses Memorial eigentlich fast das Ergreifenste für mich aufgrund seiner Darstellung der Soldaten. Man wird zurück versetzt in einen Moment als diese durch die Wildnis Koreas streiften, auf der Hut vor dem nächsten Angriff.

Ich würde euch jetzt vorschlagen, die National Mall zu verlassen und rüber zum Tidal Basin zu laufen, dem großen See, der im Frühling besonders beliebt ist aufgrund seiner Kirschbäume die in Hülle und Fülle blühen. Zur Kirschblütenzeit ist hier allerdings auch am Meisten los.
Vorbei an der Gedenkstätte für Martin Luther King könnt ihr bis rüber zum Thomas Jefferson Memorial laufen, dem 3. Präsidenten der Vereinigsten Staaten. Wir hatten zuvor bereits Monticello besucht, sein Wohnsitz in Charlottesville (Virginia).

Von dort aus empfehle ich euch kurz auf Abwege nach Rechts zu gehen und zum Weißen Haus zu laufen. Das Weiße Haus führt keine offiziellen Besichtungen mehr durch. Unmöglich eine der kostenlosen Führung zu bekommen ist es aber nicht. Hierfür braucht ihr eine offizielle Einladung eines Kongressabgeordneten. Diese könnt ihr ab 3 Monate vor eurem Besuch einfach offiziell anschreiben und um eine Einladung bitten.
Mein Tipp: sucht euch den sogenannten Member of Congress eures Lieblingsstaates raus, gebt in gutem, förmlichen Englisch kurz und knapp euren Grund an, warum er gerade für euch die Tour möglich machen sollte. Und dann heißt es: Daumen drücken! Für uns hätte es fast geklappt, allerdings gibt es keine Führungen zwischen Weihnachten und Anfang Januar, weswegen wir leider wohl ein anderes Mal wieder kommen müssen.
Abgeordnete im Congress kommen und gehen, daher möchte ich hier keine Namen nennen – aber Google hilft euch auch bei der Suche: einfach nach „white house tour congressman“ suchen.

Auch vom White House wieder östlich Richtung Downtown kann man sehr gut flanieren, shoppen, sich eine Kaffee holen oder was essen gehen. Wir haben einen kleinen Farmers Market gefunden, auf dem wir frische Äpfel probieren konnten und dann unseren Lieblingsapfel gekauft haben. Hier findet ihr z.B. auch das Wachsmuseum „Madame Tussaud’s„, welches oft im Ticket der Bustouren enthalten ist. Oder aber auch das berühmte Ford’s Theatre vor dem der Präsident Abraham Lincoln erschossen wurde. Gegenüber findet ihr das Haus in dem er letztendlich verstorben ist – heute ebenso ein Museeum.
Nicht weit weg steht das Trump International Hotel – wenn mir der Typ nicht zuwider wäre, könnte ich noch sagen, wie schön das Hotel von Innen ist – aber ich konzentriere mich lieber auf den Sightseeing-Aspekt. Denn das Gebäude ist das frühere Post Office Washingtons und hat einen Aussichtsturm mit schönem Blick auf’s Capitol und das Washington Monument. Um in den Old Post Tower zu gelangen, müsst ihr über die Hinterseite des Hotels rein und mit 2 Aufzügen nach oben fahren. Auch hier kostet die Besichtigung nichts.

Wenn ihr genau diesen Weg gegangen seid, habt ihr ordentlich Schritte gemacht für einen Tag – aber auch die größten Highlights abgehakt. Ich empfehle immer richtig gut zu frühstücken, genug Wasser und ein paar Snacks mitzunehmen und dann erst diese Tour zu beginnen. Auf der National Mall selbst gibt es keine Lokale oder Restaurants, dafür müsstet ihr eure Tour unterbrechen. Ein paar wenige Kioske und Foodtrucks könnt ihr finden oder aber ihr biegt kurz in eines der vielen Museen ab und geht dort in das hauseigene Café.

Take the Sightseeing-Bus

Natürlich fährt auch ein Sightseeing-Bus all diese spannenden Sehenswürdigkeiten ab. Die National Mall und all ihre Denkmäler sind aber nur ein Teil der Fahrten, die ihr mit den Bussen machen könnt. Die meisten Anbieter haben 3 Strecken. Wenn ihr alle 3 Strecken fahren möchtet, braucht ihr beim Verkehr in Washington gut einen ganzen Tag, ohne dass ihr aussteigt und gewissen Bereiche ablauft. Somit empfehle ich eigentlich immer das Busticket für 2 oder 3 Tage zu kaufen – wer nur 1 Tag hat sollte sich überlegen, ob er wirklich wo aussteigen möchte und dafür auf eine Linie verzichten will.

Die Busse bringen euch z.B. auch auf die andere Seite des Potomac Rivers zum Arlington National Cemetary, dem rieisigen Friedhof auf dem viele berühmte Persönlichkeiten begraben liegen (u.a. President J.F. Kennedy). Hier könnt ihr für 15$ eine kleine Trolley-Tour unternehmen oder die wichtigsten Spots auch ablaufen.

Vorbei geht es ebenso am Pentagon. Das Gebäude allein ist schon ein Blick wert. Wer es von Innen besichtigen möchte, muss auch einen offiziellen Antrag 3 Monate im Voraus stellen. Hierbei muss man Geduld haben – ihr könnt euren Status jederzeit online abfragen, erhaltet aber meist erst ein paar wenige Tage vor eurer Tour Bescheid, ob ihr die Erlaubnis erhalten habt oder nicht.
Die Pentagon Tour ist für mich ein Muss beim Besuch in D.C. – unfassbar beeindruckend. Ihr lauft gute 45-50 Minuten mit einem Soldaten durch das riesige Gebäude und erfahrt viel der Geschichte zum Pentagon und zum amerikanischen Verteidigungsministeriums. Handys und Kameras sind nicht erlaubt – ihr dürft euer Handy mit rein nehmen, müsst es aber komplett ausschalten, bevor es zur Tour geht. Die Tour ist nur in englischer Sprache und vor Ort teilt ein großes Schild euch mit, dass Unterhaltungen auf ein Minimum zu reduzieren sind sowie zusätzlich NUR in Englisch erlaubt sind. Eine andere Sprache als Englisch darf nicht gesprochen werden – super streng sind sie nicht, wir haben auch ein paar kurze Infos auf Deutsch ausgetauscht, aber man muss klar sagen: wer kein gutes Englisch spricht, braucht die Tour eigentlich nicht machen, denn auch den Anweisungen vor Ort ist schnell Folge zu leisten. Da muss man schon verstehen, was gesagt wird.

Der Tour-Bus hält übrigens auch am Fashion Centre at Pentagon City, wo ihr nicht nur gut shoppen könnt, sondern auch einige Restaurants und FastFood Läden für eine Mahlzeit zwischendurch finden könnt.

Aussteigen würde ich dann auf jeden Fall in Georgetown. Die Gebäude und Häuser sind so hübsch. Etliche Shops und Cafés findet ihr auf der Main Street. Dort gibt es auch das „Old Stone House„, eines der ältesten Gebäude Washingtons. Noch aus der Gründerzeit und bis heute erhalten. Hat mich sehr an Colonial Williamsburg erinnert, wo diese Häuser ganze Straßenzüge säumen.
Unten am Fluß gibt es einen modernen Waterfront Park und ebenso nette Lokale mit schöner Aussicht.


Tipps für etwas mehr Zeit

Unser Hotel lag in der Navy Yard Gegend, mit direktem Blick in das Baseballstadion National Park, in dem die Washington Nationals zuhause sind. Besonders schön haben wir hier auch den Anacostia Riverwalk Trail empfunden. Sogar abends nach 10, nach einem leckeren Essen im Due South haben wir uns hier pudelwohl gefühlt. Keine Gegend in der man nachts Angst haben muss. Ganz im Gegenteil – immer mehr Restaurants und neue tolle Wohngebäude werden hier gebaut. Also ein kommendes Szeneviertel.

In nur 15 Minuten Fußweg von der National Mall entfernt liegt die D.C. Wharf. Hier findet man einen tollen Fischmarkt mit frischem Fisch, Shrimps und Krebsen. Man kann sich die teils noch lebenden Tiere frisch kaufen und dann vor Ort zubereiten lassen. Ich empfehle u.a. auch eine Gumbo oder eine Clam Chowder bei Jesse Taylor Seafood zu probieren. Auf den ersten Blick wirken die Verkaufsstände nicht super einladend, aber frischer geht es tatsächlich nicht. Danach könnt ihr euch einen Platz am Wasser in der Sonne suchen oder einfach die Wharf rauf und runterflanieren.


Ausserhalb von Washington

Wer einen Tag übrig hat, dem empfehle ich einen Ausflug nach Alexandria (Virginia), schräg gegenüber von Washington, auf der anderen Seite des Flußes. Eine wunderschöne Stadt mit tollen Backsteinhäusern und netten Laden. Ein kleiner, aber feiner Riverwalk mit Restaurants und Geschäften läd zum Sitzen und Genießen ein. Nicht verpassen sollte man das Torpedo Factory Art Center und einen Spaziergang durch die South Lee Street – hier haben wir an Halloween den Kids beim „Trick or Treating“ zugesehen. Wunderschöne alte Häuser und verkleidete Kids die Süßigkeiten einsammeln – ein absolutes Highlight. Aber auch so ist die Lee Street und ihre Gebäude ein Besuch wert – hier kostet ein Haus schon mal zwischen 2 und 5 Mio. Dollar.

Ein bisschen weiter südlich liegt Mount Vernon, wo auch der ehemalige Sitz des 1. Präsidenten und Namensgeber der Hauptstadt George Washington liegt. Hier ist es zwar super touristisch, aber durchaus den Eintritt von rund 20$ Wert. Die Führung durch das Haus selbst war nicht mein Highlight, da wir in den kleinsten Räumen mit einer wirklich großen Touristengruppe durchgeschläußt wurden und es keine Zeit für Fragen gab (da hat mir die Führung auf James Monroes Highland wesentlich besser gefallen), aber das Anwesen ist dafür ein umso schöneres Erlebnis gewesen. Zu warmen Jahreszeiten könnt ihr hier am Fluß auch eine Bootsrundfahrt machen.

Shoppen ist in D.C. direkt nicht so gut möglich – zumindest wenn ihr ein paar Schnäppchen machen wollt. Downtown gibt es zwar einen TJMaxx, einen Marshalls und auch ein großes Macy’s – aber alles kein Highlight.
Mit dem Uber in nur 20 Minuten (ca. 15$) sind wir zum Tanger Outlet National Harbor gefahren. Ihr kommt hier aber genauso mit der Metro und dem Bus hin (Blue Line bis Alexandria und dann der Bus, ca. 50 Minuten, ca. 5$). Das Outlet ist nicht riesig, bietet aber die üblichen Verdächtigen der amerikanischen Shops (Ralph Lauren, Nautica, TH, Bath & Body Works etc.). Wenn ihr beim ADAC seid, erhaltet ihr im Visitor Büro ein kostenfreies Couponheft. Für mehr Spar-Tipps in den USA, lest gern mal hier rein.

Wenn ihr schon in der Gegend seid, ist auch der National Harbor selbst ein Besuch wert. Ihr könnt von hier aus auch mit dem Water Taxi zurück nach D.C. schippern – oder wieder Uber bzw. die gleichen Bus/Metro-Variante wie oben genannt nutzen.
Dort sind neben Restaurants, Hotels, einem schönen Riverwalk mit tollem Blick auf den Potomac River auch das Gaylort Resort zu finden. Ein riesiges Veranstaltungshotel, dessen Lobby und Innenbereich allein eine Besichtigung wert sind. Zu Weihnachten gibt es hier immer eine weihnachtliche Großveranstaltung mit einem Christmas Village und einer ICE!-Ausstellung. Millionen Kilo von Eis werden eingefärbt und geschnitzt – 2019 war das Thema „How the Grinch stole Christmas“. Ich habe diese ICE! Ausstellung nun schon ein drittes Mal erlebt (davor mit Shrek und Charlie Brown) und kann jedem nur empfehlen, im Nov/Dez sich ein Ticket zu sichern.

Restaurants

Vorneweg: Washington D.C. ist eine der teuersten Städte wenn es ums Essen gehen geht. Zwar sind fast alle Sehenswürdigkeiten kostenlos, dafür zahlt man im Restaurant umso mehr. Darauf sollte man sich einfach einstellen – selbst FastFood Läden wie FiveGuys, Shake Shack oder Panera Bread langen ordentlich hin. Eine mittlere Café Latte bei Starbucks unter 4$ gibt es kaum.
Hier eine Liste unserer Favoriten:

  • Capitol City Brewing Company / Downtown (Amerikanisch)
  • The Smith / Downtown (Amerikanisch)
  • Succotash / Downtown (Südstaaten-Küche)
  • Hill Country Barbecue Market / Downtown (BBQ)
  • Farmers & Distillers / Downtown (Amerikanisch)
  • Martin’s Tavern / Georgetown (Amerikanisch)
  • The Market Lunch / Capitol Hill – Eastern Market (Amerikanisch)
  • Due South / Navy Yard (Südstaaten-Küche)
  • Tino’s Pizzaria / Cleveland Park – Zoo (Italienisch)

Mehrfach empfohlen aber leider nicht selbst getestet wurden uns auch The Dabney, Le Diplomate und Momofuku. Als Bäckerei soll Baked & Wired eine tolle Alternative zum gehypten Georgetown Cupcake sein.

Fortbewegung

Neben dem recht teuren Sightseeing-Bus oder zu Fuß gehen, gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten sich in D.C. zu bewegen.
Die Metro deckt komplett D.C. ab, fährt aber auch bis nach Maryland und Virginia. Ihr kauf für 10$ eine Smartrip Karte – 2$ davon sind Gebühren für die Karte, 8$ habt ihr dann bereits als Guthaben auf der Karte. Die Fahrten kosten zwischen 2-5$ je nach Strecke und Tageszeit. Die D.C. Metro haben wir als äussert einfach und auch sicher empfunden, zu jeder Tageszeit.
Eine weitere sehr günstige Option ist der DC Circulator Bus. Hier kostet jede Einzelfahrt 1$. Es gibt insgesamt vier Touren, die fast das gesamte Sightseeing-Netz der Stadt abdecken. Klar, diese Busse halten alle 100 Meter und sind vielleicht vom Klientel nicht ganz so „fancy“, aber sie bringen einen von A nach B und das für wenig Geld.

Wer nicht auf’s Geld schauen muss, kann sich die Uber App installieren und sich hier für seine Strecke ein Uber bestellen. Haben wir auch ein paar Mal für Strecken gemacht, die mit der Metro einfach zu lange gedauert hätten. Noch vor der Bestellung seht ihr die Kosten eurer Fahrt und könnt bequem nach der Fahrt bargeldlos Trinkgeld geben und bewerten. Super bequem und einfach – denn auch ohne SIM-Card habt ihr in D.C. fast überall WLAN und könnt die App daher gut nutzen. Wer für die ersten drei Fahren ein bisschen Geld sparen möchte, kann gerne meinem Einladungslink folgen (ich habe von euren Fahren in der USA leider nichts).

Ebenso wie hier, stehen nun auch überall die eScooter rum. Diese könnt ihr z.B. über Lime oder auch über Uber buchen.

Unterkunft

Wir haben in D.C. bisher zwei Unterkünfte gehabt, die ich beide auch vollstens empfehlen kann:

  • Hampton Inn & Suites Washington DC (Navy Yard) / 3*
  • Grand Hyatt Washington D.C. (Downtown) / 4*

Wenn ihr mit dem Auto unterwegs seid und nicht so teuer downtown parken wollt, bietet sich auch ein Airbnb in den Wohngegenden an, die Metro Anschluss haben. Parkplätze sind in der Innenstadt rar und/oder teuer. Es gibt auch etliche Airbnb Angebote, die ihr nutzen könnt.

Auf Instagram könnt ihr noch mehr Impressionen zu Washington D.C. in meinen Stories anschauen:
Teil 1 / Teil 2 / Teil 3

Werbung (unbeauftragt – keine Kooperation). Bei diesem Text handelt es sich um einen redaktionellen Beitrag, der eine werbende Wirkung haben könnte, ohne dass wor dafür beauftragt oder bezahlt worden zu sein! 

Ein Gedanke zu „Washington D.C. – die Hauptstadt der USA

  • Tina Skywalker

    Sehr schöner Bericht. Eine Woche möchte ich gern irgendwann mal machen. Schon wegen der vielen Museen. Wir haben die Mall mit dem Fahrrad „erfahren“. Kann ich sehr empfehlen. Am L’Enfant Plaza kann man bei Bike and Roll Räder leihen.

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