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Meine New York City Highlights

Denk ich an New York, habe ich sofort „Big City Lights“ von Mattafix im Ohr, ein Song der mich damals während meines Praktikums immer durch diese Stadt begleitet hat. Mittlerweile war ich schon 8mal in der Stadt, die niemals schläft und bin immer noch nicht satt. Über die Jahre hinweg, haben sich meine Highlights für New York fast nicht verändert – eher kamen noch Neue dazu. Diese möchte ich heute mit euch teilen.
Natürlich gibt es von mir auch den ein oder anderen Geheimtipp dazu – sonst könntet ihr ja auch einfach nur einen Reiseführer lesen. Ich starte mit ein paar Klassikern und gebe euch dann aber auch ein paar speziellere Tipps. Somit gibt es Tipps für New York Anfänger, aber auch für Wiederholungstäter.

Meine Highlights für New York:

<< Climb a Skyscraper>>
Ja, das Empire State Building ist wunderschön – aber genau deswegen würde ich nicht dort auf dessen Aussichtsplattform, sondern gegenüber auf’s Rockefeller Center: Top of the Rocks. Denn von dort könnt ihr in den Süden auf das Empire State Building gucken und im Norden auf den Central Park. Ist einfach die bessere Sicht und in meinen Augen DIE Plattform, wenn ihr das erste Mal in NY seid.
Mein Tipp: schaut im Wetterbericht, wann die Sonne untergeht und kommt besucht die Plattform ca. eine halbe Stunde vorher. So habt ihr New York bei Tageslicht und bei Sonnenuntergang.

Wer Top of the Rocks schon kennt, dem empfehle ich das One World Observatory* – dort wo vor dem Anschlag am 11. September die Twin Towers standen. Auch bekannt als der Freedom Tower. Dieser befindet sich in Lower Manhattan und hat somit wieder eine ganz andere Aussicht zu bieten. Schon allein die 47sekündige Aufzugfahrt in den 100. Stock ist den Besuch wert. Mit einer Höhe von über 540 Metern ist das One World Trade Center der höchste Wolkenkratzer der Stadt.

Natürlich gibt es mittlerweile noch etliche weitere Aussichtsplattformen, wie z.B. The Edge und SUMMIT One Vanderbilt. Macht euch vorher schlau, welche Plattform für euch am spannendsten ist und bucht euren Besuch unbedingt im Voraus online!

Highlights für New York

<< Visit a Museum >>
Mit Abstand ist das MET mein liebstes Museum im Big Apple. Es kostet 30$ Eintritt, ist den Preis aber wert. Früher wurde nur um eine Spende in eurem Ermessen gebeten, die Zeiten sind leider vorbei. Und dort gibt es Ausstellungen für jeden Geschmack: Ritter, Ägypten, Kunst, Raumfahrt uvm. Mein Tipp: von der Dachterrasse des Metroplotan Museum hat man einen unfassbar tollen Blick über den Central Park und auf Manhattan. Die solltet ihr nicht verpassen.
Zum Museum gehörig ist auch The Cloisters* in Upper Manhattan. Hier findet ihr mehrere Kreuzgänge und Kunst aus Romantik und Gotik – umgeben durch das Gebäude im mittelalterlichen Baustil. Für uns Europäer nicht zwingend besonders, aber so mitten in New York doch ein aussergewöhnliches und sehr sehenswertes Gebäude. Wir waren die Ersten bei der Öffnung morgens und waren wirklich sehr verzaubert von der Schönheit des Gebäudes. Vielleicht nicht für den ersten NY-Besuch, aber für den 2. oder 3. eine Reise in den Norden wert. Auf Instagram könnt ihr euch ein kurzes Reel dazu ansehen.

Für Freunde von alten Büchern und Bibliotheken empfehle ich die Morgan Library*. Sie besitzt eine Sammlung von Manuskripten, Papyri, alten Drucken, Büchern, Musikautographen und beherbergt wechselnde Ausstellungen. Die alte Bibliothek – zum Teil auch mit deutschen Titeln aus längst vergessener Zeit – ist wirklich ein absolutes Highlight.

Klassische Museen sind natürlich das MOMA (Museum of Modern Art) und das Guggenheim für Kunstliebhaber. Ein etwas unbekannteres Museum unter den Touristen ist das Whitney Museum of Modern Art* – welches ich euch aber empfehlen würde. Dort findet ihr Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts – richtig tolle Ausstellungsstücke. Besonders sehenswert ist die Dachterrasse und der Blick auf Little Island.

Blick auf Little Island aus dem Whitney Museum

<< Stroll the Central Park >>
Der Park ist riesig und ihr solltet euch vorab überlegen was ihr alles sehen wollt. Meine Favoriten sind die Gapstow Bridge mit dem Blick über The Pond und auf die Skyline, Umpire Rock (wo eine Freundin von mir schon ihren Heiratsantrag bekommen hat), Bethesda Terrace und die nahe gelegene Statue „Alice in Wonderland“. Schaut am Ufer der Seen mal genauer hin, meist sieht man hier Schildkröten in der Sonne baden.
Den Central Park zu besuchen, empfehle ich euch vor allem früh am Morgen. Dann ist er so gut wie leer und umso schöner. Man braucht nach Sonnenaufgang keine Angst haben, solange es hell ist, ist es ungefährlich. Ich war morgens um halb 8 im November hier unterwegs und habe nur wenige Jogger und Hundebesitzer gesehen – ein Traum, wenn dort der Nebel über den Wiesen langsam weicht und die Sonne durch die Häuserschluchten nach oben wandert.

<< Take a boat >>
1. Freiheitsstatue und Ellis Island

Auch hier solltet ihr unbedingt (online) vorab Tickets kaufen. Spontan zur Freiheitsstatue klappt selten. Die Bootsfahrt lohnt sich noch mehr durch den Besuch auf Ellis Island. Dort sind damals alle Einwanderer gelandet und ins Land eingereist. Ein beklemmender und zeitgleich faszinierender Ort. Auch hier empfehle ich das erste oder letzte Boot zu nehmen, um den Massen etwas aus dem Weg zu gehen.

2. Staten Island Ferry
Wenn ihr eh schon im Süden Manhattans seid, dann nehmt doch einfach mal die Fähre nach Staten Island. Diese ist völlig kostenfrei und man hat einen schönen Blick auf den Financial Disctrict und die Freiheitsstatue. Mein Tipp: nehmt die Fähre bei Sonnenuntergang – dann fällt bei gutem Wetter nämlich ein wunderschönes Licht auf die Hochhäuser.

3. Segelturn bei Sonnenuntergang
An den Chelsea Piers (Höhe 23rd) fährt die Classic Harbor Line* mit verschiedenen Booten diverse Touren. Eine herbstliche Sightseeing Tour den Hudson hinauf empfiehlt sich vor allem im Oktober. Wir durften die Sunset Tour auf einem Segelschiff genießen und waren wirklich begeistert wir schön Lady Liberty aber auch die Skyline Manhattans bei untergehender Sonne aussieht. Eine absoluteEmpfehlung!

Classic Harbor Tour bei Sonnenuntergang

<< Walk the Highline >>
Holt euch im Chelsea Market einen Snack und ein Getränk auf die Hand und lauft los. Der Highline Park ist eine alte stillgelegte Bahnstrecke, die sich über den Straßen New Yorks bis hoch zur 34th Street zieht. Ich kann euch nur ans Herz legen, sie komplett zu laufen. Gerade im Frühling, wenn alles zu spriesen anfängt – ein Highlight. Auch die Aussichten in die Straßenschluchten sind toll. Am Wochenende ist die Highline sehr voll, daher empfehle ich euch den Ausflug unter der Woche. Ein weiterer Tipp: man kann die Highline an vielen Stellen wieder verlassen, eine Toilette gibt es allerdings nicht. Daher nutzt die Chance nochmal im Chelsea Market.

<< Take the tram to Roosevelt Island >>
Direkt neben der Queensboro Bridge könnt ihr mit eurem Metro-Ticket in die Hochseilbahn einsteigen und rüber nach Roosevelt Island gondeln. Die Fahrt allein aufgrund des Ausblicks, ist die Reise wert. Von Roosevelt Island habt ihr dann einen tollen Blick über den East River auf die Ostseite von Manhattan. Das verlassene „Renwick Smallpox Hospital“ ist mein Favorit auf der Insel. Hier hat man früher Pocken-Patienten unter Quarantäne gestellt. 1856 eröffnet, steht die Ruine noch heute. Es ist im „National Register of Historic Buildings“ gelistet und wird daher nicht abgerissen. Trotz trauriger Vergangenheit und gruseligem Erscheinungsbild ein echter Hingucker.

Tramway Roosevelt Island
Manhattan aus der Roosevelt Tram

<< Catch a Show (or a Movie) >>
Gleich vorab: egal ob Theater, Revue oder Musical – Shows in New York sind teuer. Trotzdem waren sie bisher immer ihr Geld wert. Ob Stomp, die legendären Rockettes in der Radio City Hall, das Musical „Elf“ oder auf „Harry Potter and the Cursed Child“ – ich würde alle sofort wieder besuchen. Am Times Square gibt es einen Verkaufsstand an dem man recht kurzfristig gute Tickets zu einigermaßen fairen Preisen bekommen kann, wenn man etwas Zeit mitbringt. Ich habe fast alle meine Tickets mit rund 20-40% Ersparnis hier gekauft.
Ebenso gibt es die Broadway-Lottery – hier kauft ihr ein Los für 10$ pro Person und könnt mit Glück tolle Plätze für ausgewählte Broadway Shows gewinnen. Ich selbst bin lieber auf Nummer Sicher (und Teuer) gegangen, kenne aber schon Leute, bei denen es funktioniert hat und die Hamilton für 10$ in der zweiten Reihe gesehen haben.
Und wenn der Geldbeutel keine Broadway Show zulässt, dann gönnt euch einen Abend im Kino. In den AMC Theatres habt ihr Sitze, die sich ausfahren lassen und ihr könnt genüsslich einen Film im Liegen gucken.

Macy's Department Store

<< City-Shopping >>
Wer in New York ist, möchte vielleicht auch den ein oder anderen Dollar ausgeben. Ein Klassiker ist natürlich das riesige Kaufhaus Macy’s, welches sich über einen kompletten Block erstreckt. Mein Tipp: nehmt euren deutschen Pass mit – damit bekommt ihr beim Customer Service eine Rabattkarte und spart ein paar Dollar auf jeden Einkauf!
Im Fishs Eddy bekommt ihr lauter schöne Dinge rund ums Thema Küche. Ein Highlight für alle Foodblogger und Köche.
Im Century 21 Department Store kann man teure Markenware für günstige Preise finden – ähnlich wie bei TJ Maxx. Der Laden hatte lange geschlossen, eröffnet aber im Frühjahr 2022 wieder seine Pforten.
Klassiker am Times Square ist zum Beispiel die M&M World – auch wenn man M&Ms nicht mag oder selbst kein Kind mehr ist, macht es Spaß den Laden zu besichtigen. Hier wird viel geboten. Riesige Wände mit Schokolinsen, gigantische Dinos oder sogar ein Riesenrad.
Fivestory ist eine coole Designer-Luxus-Boutique mit Produkten wie Schuhe, Schmuck, Kleidung – die Preise sind durchaus gehoben, aber man kann im Sale auch dort mal ein Schnäppchen finden.
Leider gibt es die typisch großen Supermärkte wie Walmart und Co. nicht in Manhattan. Wer aber trotzdem ein paar typisch amerikanische Produkte kaufen will, der sollte in Manhatten die cvs und Walgreen Stores ansteuern.
Noch besser allerdings ist es nach Brooklyn mit der Metro zu fahren (Station: Hoyt Street) und dort den Target anzusteuern. Nur 15 Minuten zu Fuß entfernt gibt es dort sogar einen Trader Joe’s.

<< Outlet Shopping >>
Es gibt ausserhalb New Yorks zwei große Outlets, die ich beide empfehlen kann.
Mit dem 111er  oder 115er Bus vom Port Authority Terminal kommt ihr schnell (ca. 30Min.) und günstig (ca. 14$) zur New Jersey Mills Mall. Hier gibt es alle üblichen Verdächtigen (Gap, Tommy Hilfiger, Aeropostale etc.) .Nehmt auch hier euren Reisepass mit und holt euch damit das Coupon Buch bevor ihr loslegt – lohnt sich immer.
Wer es etwas schöner möchte und auch höherwertigere Marken anstrebt, der sollte zum Woodbury Outlet fahren. Auch hier gibt es mehrmals am Tag einen Bus, dieser ist aber kein Stadtbus und mit über 40$ auch um einiges teurer. Dafür fahrt ihr eine gute Stunde (je nach Verkehr) durch New Jersey bis nach Woodbury, was dann wieder im Staat New York liegt. Die Strecke ist wunderschön und wenn ihr ggf. noch nie in den USA wart eine schöne Fahrt um einen Eindruck vom Land zu bekommen. Wer zu zweit ist, kann sich überlegen für 1 Tag ein Auto zu mieten und es abends wieder abzugeben, denn das kostet meist weit unter 80$ und ihr könnt zudem noch die Gegend erkunden oder auch einen Walmart, Target etc. anfahren.
Im Mai 2019 eröffneten auf Staten Island die Empire Outlets. Ihr fahrt kostenlos mit der Staten Island Ferry bis zum St. George Terminal und lauft von dort aus 5 Minuten zur Outlet Mall. Die Fähre fährt den ganzen Tag, jede halbe Stunde. Einfacher geht’s nicht.
Wie man weitere Schnäppchen in den USA machen kann, könnt ihr hier nachlesen.

<< Beachin‘ on Coney Island >>
Je nachdem von wo ihr kommt, könnt ihr die Subways F, D, N oder Q nehmen und direkt bis nach Coney Island fahren. Unglaublich aber wahr, eine Ubahn die euch direkt an den Strand bringt. Coney Island ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Im Frühling wenn noch weniger los ist, einige Buden noch geschlossen haben und man freien Blick auf’s Meer hat – oder im Sommer wenn es schon richtig wuselt, die Achterbahnen fahren und die Stände Hochkonjunktur haben. Holt euch ein Eis oder einen original HotDog von Nathan’s und schlendert den Boardwalk auf und ab – zu gucken gibt’s genug. Auch cool: die Art Walls von Coney Island. Ein Outdoor Museum mit StreetArt, wirklich sehenswert.

View on Coney Island
Coney Island vom Steg aus

<< Get to know the Districts >>
Ich liebe das East Village – alles ist so easy, cool und hip hier, ohne sich in eine Hipstergegend verwandelt zu haben. Man kann hier in etlichen Lokalen gemütlich draussen sitzen und dem Treiben zusehen. Auch eine hohe Promi-Dichte findet sich dort. Ich bin im East Village schon an der R&B-Sängerin Kelis oder den Olsen-Zwillingen vorbei gelaufen. East Village ist auch der beste Start, wenn ihr euch ins Nightlife stürzen wollt.
Hell’s Kitchen klingt gefährlicher als es ist. Ganz im Gegenteil – eine ganz normale Wohngegend mit einigen Highlights. Ich empfehle euch Lunch im Gotham West Market, wo ihr von verschiedenen Ständen leckere Gerichte bekommt. Luft- und Raumfahrtfans sollten runter zum Hudson River laufen und sich das Intrepid Sea-Air-Space Museum ansehen. Den großen Flugzeugträger kann man aber auch ohne Museumsbesuch bestaunen.
Völlig klischeehaft sind natürlich Little Italy und Chinatown – beides trotzdem sehenswert. Obwohl ich einfach kein Fan davon bin, alle 10Meter eine falsche Louis Vuitton Tasche angedreht zu bekommen 😉 Das originale Essen ist es allerdings wert, auch hier mal vorbei zu schauen. Im Nom Wah Tea Parlor gibt es angeblich die besten Dim Sum der Stadt. Wenn euch Chinatown gefällt, dann fahrt doch mal nach Brooklyn rüber, denn dort im Gegensatz zu Manhattan, ist Chinatown richtig groß und weitläufig.

<< Cross the Bridge >>
Natürlich ein absoluter Klassiker. Die fotogene Brooklyn Bridge darf einfach bei keinem New York Ausflug fehlen. Im Sommer und vor allem an Wochenenden kann sie aber quälend voll sein. Schaut, dass ihr sie gleich am Morgen überquert oder zumindest unter der Woche, um nicht die Brücke vor lauter Menschen nicht mehr zu sehen.
Wenn ihr zum Lunch Richtung Brooklyn lauft, könnt ihr im angeblich besten Pizza-Lokal Brooklyns essen, im „Grimaldi’s Pizza“ oder direkt nebenan bei „Juliana’s„, wo meines Erachtens die Pizza fast noch besser ist – schön dünn und saftig. Zum Anschluss ein Eis bei der Brooklyn Ice Cream Factory direkt am Wasser.

;anhattan from the Brookly Bridge
Blick von der Brooklyn Bridge

Wer die Brooklyn Bridge schon kennt, sollte die Manhattan Bridge wählen – in meinen Augen sogar die bessere Wahl. Denn dort laufen kaum Touristen, es ist meist sehr leer und das Beste ist der Blick AUF die Brooklyn Bridge und Manhattan. Aber vorsicht – es kann laut werden, denn hier brettert alle paar Minuten die Subway an euch vorbei. Wenn ihr von Dumbo aus auf die Brücke lauft, kommt ihr in Chinatown raus – perfekt, um dort direkt Abend zu essen.

Blick von der Manhattan Bridge bei Sonnenuntergang

<< Hoboken (New Jersey) >>
Da ein Freund von mir hier eine Wohnung hatte, bin ich vor Jahren eher zufällig auf Hoboken aufmerksam geworden. Das Städtchen liegt gegenüber von Manhattan, auf der anderen Seite des Hudson Rivers. Mit der Bahn ist es nur ein Katzensprung. Die Sicht auf die Stadt ist wirklich toll (vor allem bei Sonnenaufgang). Downtown gibt es etliche kleine Shops, Restaurants und Cafés. U.a. auch Carlo’s Bakery – die meines Erachtens aber etwas zu sehr gehypt wird. Die Italo-Amerikanische Backkunst ist nicht so mein Fall.
Am Hudson River Waterfront Walkway kann man sich im Grünen die Beine vertreten, einen Coffee to go schlürfen oder einfach die Aussicht genießen.

<< Eat Dessert first >>
Der Big Apple lädt leider auch ein sich die ein oder andere Kalorienbombe zu gönnen. Es gibt hier so unendlich viele Leckereien, man könnte auch den ganzen Tag nur Süßes essen.
Im Junior’s gibt es die besten Cheesecakes der Stadt. Hier kann man übrigens ebenso gut amerikanisch frühstücken. Wenn euch der Jetlag plagt und ihr euch schon früh morgens fragt, was ihr tun könnt, dann genießt den Times Square doch mal menschenleer morgens um 6 oder 7. Ist wirklich ein tolles Erlebnis! Danach könnt ihr dann bei Junior’s ein paar Waffeln oder FrenchToast frühstücken. Been there, done that.

Schon kein Geheimnis mehr ist die Dominique Ansel Bakery, in der der weltberühmte Cronut erfunden wurde. Doch nicht nur der ist Grund hier zu schlemmen. Auch die Blossom Hot Chocolate ist eine Sünde wert.
In der Popbar gibt es etliche kreative Eissorten am Stiel – handgemacht, lecker und nicht ganz so mächtig.
In der ChikaLicious Dessert Bar bekommt ihr ausgefallene Eissorten in einer Churro-Waffel – YES PLEASE!

<< Have Breakfast, Lunch and Dinner at Smorgasburg >>
Smorgasburg ist die Mutter aller StreetFoodmarkets und sogar Amerikas größter Foodmarket. Hier findet ihr wirklich für jeden Geschmack was Leckeres, ob Essen oder Getränke. Macht euch auf Menschenmassen gefasst, aber der Besuch lohnt sich. Mein Tipp: nehmt euch eine Wasserflasche mit, es gibt überall Wasserspender zum Auffüllen eurer Flaschen. Den Markt könnt ihr am Samstag in Williamsburg (Brooklyn) und am Sonntag im Prospect Park besuchen – immer von 11Uhr vormittags bis 18Uhr. Mittlerweile gibt es auch ein Smorgasburg in Jersey City und am World Trade Center. Wir haben Letzteren besucht – dort könnt ihr bei Bedarf dann die kostenfreien, aber sehr sauberen Toiletten vom Westfield Shopping Center benutzen.

Take the Metro, Bus or the Bike

In Manhattan versuche ich ja eigentlich immer alles abzulaufen, aber die Distanzen werden doch gern mal unterschätzt. Daher lohnt es sich, manche Wege mit der Ubahn zu nehmen. Ich habe mich damit bisher nie unwohl gefühlt und kann es jedem nur empfehlen. Eine Fahrt kostet rund 2,75$. Mittlerweile benötigt man keine MetroCard mehr – ihr haltet am Eingang einfach nur eine Kreditkarte an den Scanner und seid dabei. Wenn ihr vorhabt eine ganze Woche in NYC zu verbringen und viel Ubahn zu fahren, lohnt sich vielleicht auch die Wochenkarte für 33$. Wer also mehr als 12 Fahrten macht, spart damit.

In NYC bietet es sich bei schönem und trockendem Wetter auch an über citibike ein Rad zu mieten. Für 15$ könnt ihr euch ein Tagesticket kaufen und dann immer 30Minuten kostenlos fahren. Kommt ihr über 30 Minuten pro Weg, kosten alle weiteren 15Minuten $4. Wählt ihr ein eBike, kommen 0,23$ pro Minute hinzu. Die Stationen sind in ganz Manhattan, Brooklyn, Queens, the Bronx, Jersey City und Hoboken zu finden. Per App könnt ihr das Rad aufsperren und auch nachsehen wo sich Stationen befinden und ob es dort gerade Räder gibt. Ziemlich cool – macht Spaß und man sieht mehr als von der Ubahn aus.

Ebenso lohnt es sich für Erstbesucher eine Tour mit dem HopOnHopOff Bus zu unternehmen. Ihr bekommt einen super Überblick über die Stadt und könnt ein- und aussteigen wo ihr möchtet. Bestenfalls das 3-Tagesticket wählen und unbedingt auch die Nachttour machen. Ist auch teuer (wie alles), aber lohnt sich.

Where to sleep

Ich werde auch oft gefragt, ob ich ein gutes Hotel empfehlen kann. Ich war bisher in New York im Holiday Inn NYC – Lower East Side, im Cassa Boutique Hotel, im Crown Plaza am Times Square, im Paramount um die Ecke und auch im Courtyard Marriott (Times Square West). An sich waren alle Hotels gut, lediglich das Paramount hatte arg kleine Zimmer und hat mir von der Einrichtung nicht so gut gefallen.
Günstiger schlafen kann man meist noch ausserhalb von Manhattan, z.B. in Brooklyn, Jersey City und Williamsburg. Bei guter Anbindung seid ihr auch schnell in der City. Airbnb ist auch eine gute Möglichkeit wenn ihr mindestens 3 oder mehr Personen seid – zu zweit kommen die Hotels meistens günstiger.
Das Wichtigste ist aber wohl: bucht so früh wie möglich und verliert keine Zeit! Je näher ihr dem Datum kommt, an dem ihr reist, desto teurer werden die Hotels. In NYC kostet eine Nacht in einem durchschnittlichen Hotel schon mal mindestens rund 200-300$ – wenn man früh bucht!
Ich empfehle auch immer (wenn möglich) ein Zimmer in einem hohen sStockwerk zu buchen – mit etwas Glück hat man dann einen tollen Blick in die City, z.B. auf The Edge oder das Empire State Building (in dem Fall haben wir aus dem Courtyard Marriott (Times Square West) auf Beides schauen können.

Vom Flughafen in die City

Je nachdem wo welchem Flughafen ihr in die Stadt fahrt, lohnt sich was immer der Öffentliche Weg. Seit ihr 3 oder mehr Personen kann man sich preislich auch ein Uber überlegen – aber meist kommt man mit Shuttle oder Bahn günstiger weg.
Von Newark findet ihr hier all eure Public Transport Möglichkeiten. Vom John F. Kennedy Airport habt ihr diese Möglichkeiten in die Stadt zu kommen.

Und wer noch Zeit für Ausflüge hat, dem kann ich einen Tag in Philadelphia empfehlen. Hier kommt ihr auch einfach und günstig mit der AMTRAK (dem Zug) hin.

*Werbung // Wir wurden freundlicherweise von den genannten Partnern mit Pressepässen ausgestattet und konnten die Attraktion kostenfrei besuchen. Vielen Dank an die Sponsoren hierfür. Meine Meinung blieb davon unberührt.

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3 Gedanken zu „Meine New York City Highlights

  • Sabrina

    Hach, da bekomme ich gleich noch mehr Lust auf unseren New-York-Trip! 🙂 Die meisten Sachen haben wir tatsächlich schon bei den letzten Malen unternommen, aber diesmal stehen Top of the Rocks, Staten Island Ferry und Coney Island auf dem Programm. Und die High Line, Smorgasburg und Fish’s Eddy werden natürlich trotzdem noch mal besucht. 🙂
    Hach, ich freu mich so!
    LG
    Sabrina

  • pinklady6113

    Ein toller Blog !! Hab diese Seite gleich einem Bekannten empfohlen, der Ende des Monats NYC besucht und nach Tipps gefragt hat. 🙂

    Wir hatten bei unserem Trip vorab den NewYorkPass gekauft. Das funktioniert mittlerweile wohl auch per App. Da is zB der HopOn-HopOff- Bus dabei und z.B. „Freier Eintritt“ (der mit dem Pass quasi schon bezahlt wurde) ins Empire State Building sowie Fast Lane Nutzung uvm. und es gibt einig Vergünstigungen bei verschiedenen Attraktionen. Uns war die Fast Lane bei den Sehenswürdigkeiten wichtig. Spart Zeit und Nerven .

    Ob und welcher Pass sich lohnt, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Viele Grüße & viel Spaß an die Urlauber

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